Mac & i Heft 6/2015 jetzt im Handel

Themen u. a.: Apple TV 4 und iPad Pro, die neuen iMacs, Mehrfach-Ladegeräte, Prepaid-Tarife mit LTE, Erweiterungen für die Fotos-App und Windows 10: Virtualisierer gegen Boot Camp.

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Mac & i Heft 6/2015 unter anderem zu Apple TV und iPad Pro
Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Mac & i Heft 6/2015 ist jetzt im gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie weiterhin versandkostenfrei im Heise Shop erhältlich.

Die Titelstrecke widmet sich zum einen dem neuen Apple TV. Neben einem ausführlichen Test der nunmehr vierten Multimedia-Box aus Cupertino bringt die Redaktion viele Tipps und Tricks zu versteckten Funktionen, einen Test von kompatiblen Gamepads, Empfehlungen zu gelungenen Spielen und nützlichen Anwendungen sowie einen Workshop zum Streamen von eigenen Filmen per Mac.

Mac & i Heft 6/2015: Titelbild

Zum anderen geht die Titelstrecke natürlich auch ausführlich auf das iPad Pro ein, das nicht nur von Apple-Fans mit Spannung erwartet wird. Es ist erstmals mit Tastatur und Stift erhältlich. Der "Pencil" teilt den Apps neben dem Anpressdruck auch die Neigung mit. Damit lassen sich tolle Mal- und Zeichen-Apps programmieren, wie ein Test der ersten Kandidaten beweist. Im c't-Labor hat sich das iPad Pro sogar als das beste Grafik-Tablet auf dem Markt herausgestellt. Natürlich kann man mit dem Gerät, das größer ist als ein DIN-A4-Blatt, auch alle möglichen anderen Apps verwenden – oder spielen, auch wenn Apple das Gerät dafür nicht unbedingt positioniert.

Mac-Profis interessieren sich in letzter Zeit mehr für den iMac als den Mac Pro – denn der wurde schon seit mehr als zwei Jahren nicht mehr aktualisiert. Die iMacs hingegen wurden in dieser Zeit mehrmals aufgefrischt. Jetzt gibt es wieder sechs neue Varianten, großenteils mit 4K- oder 5K-Display und bestechender Bildqualität. Erstmals unterstützt Apple den in der Druckvorstufe wichtigen 10-Bit-Farbraum. Mac & i stellt die Geräte, die zwischen 1250 und 2600 Euro kosten, einander gegenüber und zeigt die Vor- und Nachteile.

Sie würden gern zum Mac wechseln, wollen aber Windows den Rücken nicht kehren? Oder Sie besitzen längst einen Mac, finden aber die Windows-Spiele viel toller? Beides kein Problem. Virtualisierer wie Parallels Desktop oder VMware Fusion werden immer besser. Mit ihnen kann man PC-Programme unter OS X weiternutzen – auf Wunsch nahtlos, sodass Windows selbst gar nicht mehr sichtbar ist. Was viel Mac-Besitzer nicht wissen: Apple unterstützt Windows durchaus auch, sogar von Haus aus: Mit Boot Camp kann ein natives PC-Betriebssystem – also auch Linux – starten, ohne dass OS X noch im Hintergrund liefe. Nachteil: der Datenaustausch wird komplizierter, für Mac-Programme muss man neu starten. Vorteil: rasend schnell durch nativen Betrieb auf Intel-Hardware.

Ebenfalls im Test: Erweiterungen, mit denen man Apples Fotos-App neue Funktionen beibringen kann; Prepaid-Tarife mit LTE, die viel Geld sparen; Mehrfach-Ladegeräte, welche die Akkus von iPhone, iPad, Watch & Co. gleichzeitig betanken; Apple-Watch-Zubehör wie Armbänder, Schutzhüllen oder Ladestationen und Ad-Blocker für iOS, die Werbung ausblenden. Außerdem hat Mac & i untersucht, wo man Fotobücher in besserer Qualität als bei Apple bekommt und wie man die dennoch mit der Fotos-App gestalten kann.

Im Praxisteil geht es um die Backup-Lösung Time Machine, die alle Daten des Nutzers autark und zuverlässig sichert, unter Umständen das System aber unschön bremst. Mac & i hat eine Lösung für dieses Problem gefunden. Ein anderer Beitrag erklärt, wie man mit dem iPhone oder iPad lästige Routineaufgaben automatisiert. Die Developer's Corner hilft beim Programmieren einer Apple-TV-App, konkret mit dem Ziel, RSS-Feeds anzuzeigen – was das Gerät von Haus aus nicht kann.

Mac & i Heft 6/2015 kostet 9,90 Euro und ist im Heise Shop noch für kurze Zeit versandkostenfrei erhältlich. Außerdem können Sie es natürlich in den Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire lesen. Abonnenten halten es seit Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es seit Mittwoch auf den Geräten öffnen. (se)