Test: Canon EOS M10

APS-C fĂĽr 400 Euro: Die spiegellose Systemkamera EOS M10 konkurriert mit hochwertigen Kompaktkameras. Wir haben die Einsteiger-EOS-M getestet.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen
Lesezeit: 10 Min.
Inhaltsverzeichnis

Den Vergleich zu den Spiegelreflexkameras im eigenen Haus scheut die neue EOS M10. Ihr einfaches Design, ihre Haptik und ihr Preis machen ganz deutlich, dass sich diese spiegellose Systemkamera mit hochwertigen Kompakten messen will. Sie richtet sich an Einsteiger in die Fotografie aber auch an Aufsteiger vom Smartphone.

EOS M10 in Bildern (9 Bilder)

Die EOS M10 soll im November in den Handel kommen. Im Kit mit dem EF-M 15-45mm 1:3,5-6,3 IS STM soll sie knapp 500 Euro kosten.
(Bild: Canon)

Dafür lockt sie mit einem für neue Systemkameras vergleichsweise günstigen Preis: Für unter 400 Euro gibt es das Gehäuse der kleinen M, für weitere 100 Euro packt Canon noch ein Objektiv dazu. Ist das wirklich ein guter Deal?

Jein, denn Fotografen müssen dafür auf Komfort und Ausstattung verzichten. So darf sich ihre Kit-Optik anders als das Kit-Objektiv der EOS M3 nicht mit einem Alu-Finish schmücken, sondern nur in Kunststoff kleiden. Und auch bei der Lichtstärke zeigt sich das EFM 15-45 mm f/3.5-6.3 nur wenig ambitioniert. Am langen Ende bei Kleinbild-äquivalenten 70 Millimeter öffnet sich die Blende nur noch auf f/6.3. Konkurrenzoptiken in dieser Klasse schaffen es in der Regel immerhin auf f/5.6.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Test: Canon EOS M10". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.