Make: Ausgabe 6/15 jetzt im Zeitschriftenhandel

Vom Leben mit einem Vintage-E-Mobil über Virtual Reality für den Heimtrainer bis hin zu Lernspielzeug-Hacks und MOSFET-Know-How reicht die Bandbreite der Themen in der aktuellen Make-Ausgabe. Jetzt am Kiosk.

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Make: Ausgabe 6/15 jetzt im Zeitschriftenhandel
Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Peter König
Inhaltsverzeichnis

Damit die Zeit zwischen den Jahren nicht zu langweilig wird, erscheint heute – noch rechtzeitig vor Weihnachten – die letzte Make-Ausgabe für dieses Jahr. Auf 148 Seiten haben wir wieder eine Reihe von Projekten mit Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Nachbauen zusammengestellt, dazu vertiefende Grundlagen-Artikel zu Elektronikthemen sowie Tipps und Tricks – diesmal rund um die Lasercutter-Technik.

Ein PS trifft auf 9,5 PS.

(Bild: Alexander Moser)

An Oldtimer-Autos basteln viele gerne – unser Autor Alexander Moser hat sich allerdings ein ganz besonderes Schätzchen als fahrbaren Untersatz für Kurzstrecken besorgt: ein Elektroauto des dänischen Herstellers Kewet, das ab 1991 produziert wurde. Welche Abenteuer er mit diesem ungewöhnlichen Gebrauchtwagen erlebt hat, mit dem die erste Reise schon nach 500 Metern wegen Unterspannung ihr vorzeitiges Ende fand, beschreibt er ausführlich in der neuen Make-Ausgabe.

Fit trotz Eis und Schnee: Mit etwas virtueller Gegend macht das Ergometer-Strampeln gleich viel mehr Spaß.

(Bild: Ralf Stoffels)

Wer sich im Winter lieber auf das Rad-Trimmgerät schwingt, als durch Kälte und Dunkelheit übers Land zu radeln, ist zwar vor Regen und Schnee sicher, die Aussicht lässt allerdings zu wünschen übrig. Ralf Stoffels war es leid, beim Training immer nur die Wand vor sich anzuschauen. Er rüstete das heimische Ergometer mit einem Arduino und einem alten Notebook aus, auf dem Videos von Radfahrten laufen, aus der Fahrerperspektive gefilmt. Er schreibt: "Eine schier unerschöpfliche Quelle solcher Videos bieten die einschlägigen Portale YouTube, Vimeo & Co – weil es eine unzählige Anzahl sendungsbewusster Freizeitsportler gibt, die ihre Fahrten per Action-Cam auf Helm oder Lenker dokumentieren und veröffentlichen." Der Clou an Stoffels Konstruktion: Die Filmgeschwindigkeit ist proportional zur Geschwindigkeit, mit der man in die Pedale tritt. Die ausführliche Bauanleitung für das First-Person-View-Ergometer finden Sie in der aktuellen Make-Ausgabe ab Seite 68.

Der Rahmen des Buchscanners ist derselbe geblieben, die Elektronik ist neu.

(Bild: Burkhard Fleischer)

Als die Make noch c't Hacks hieß, beschrieb Burkhard Fleischer in deren Ausgabe Ausgabe 3/13 ab Seite 64 seinen selbstgebauten Buchscanner zum Zusammenklappen. Nach zwei Jahren Betrieb und über 30.000 gescannten Buchseiten war allderdings die Zeit für eine grundlegende Renovierung des Geräts gekommen: Die neue Version hat eine komplett überarbeitete Elektronik, kommt mit einem alten PC-Netzteil aus und digitalisiert 100 Buchseiten in weniger als zehn Minuten. Burkhard Fleischers neuen Artikel zum Buchscanner können Sie in der Make-Ausgabe 6/15 ab Seite 34 lesen – oder schon vorab im Volltext online. Für die Nachbearbeitung der Scans benutzt er die kostenlose Software ScanTailor – wie man dieses Werkzeug effizent bedient, beschreibt er ebenfalls auf unserer Webseite.

Wie heißen die Himmelsrichtungen auf der Windrose? Wir füttern das Lernspielzeug Tiptoi mit eigenem Wissen.

Wer noch nicht selbst lesen kann, lässt sich von einem elektronischen Spielzeug vorlesen: Der Ravensburger Tiptoi-Stift speichert Audio-Dateien und spielt sie ab, wenn die Spitze des Stifts über bestimmte Bilder gehalten wird. Unsere Autoren Joachim Breitner und Carsten Podszun zeigen ab Seite 108, wie man eigene interaktive Bilder und Audiodateien für den Stift selbst herstellen kann.

Moderne Mikrocontroller sind zwar schnell, aber nicht stark: Wenn es um das Schalten größerer Ströme in Netzteilen oder Motorsteuerungen geht, bieten sich Leistungs-MOSFETs an. Wir zeigen ab Seite 60 in Make 6/15, wie sie funktionieren und wie man sie richtig einsetzt. Ein zweiter Grundlagen-Artikel beschäftigt sich mit Spannungsreglern. Und auch sonst hat das Heft noch vieles mehr zu bieten: Einen Eigenbau-Automaten zum Scannen von Dias, ein Brevier zum Umgang mit dem Lasercutter, eine Leselampe, die ihren Strom aus einem Teelicht zieht, ein Interview mit Ranga Yogeshwar sowie alles, was man wissen muss, um mit dem 5-Euro-WLAN-Modul ESP8266 loszulegen, um mit Arduino & Co. Musik zu machen oder um eine eigene Crowdfunding-Kampagne zu starten.

Dazu gibt es wie in jedem Heft Buchkritiken, Kurzvorstellungen von Hard- und Software sowie Neuigkeiten aus der Maker-Szene. Online können Sie schon einmal durch die Make 6/15 blättern. Bei der Suche nach einem Kiosk oder einem Zeitschriftenhändler, der die Make führt, hilft Ihnen der Online-Dienst mykiosk weiter. Allerdings verzeichnet der nicht alle Verkaufsstellen, bei denen Sie unser Heft bekommen – zusätzlich können Sie die aktuelle Ausgabe beispielsweise in Berlin bei Segor-electronics kaufen. Sollten Sie keinen Händler in der Nähe haben, liefert der heise shop versandkostenfrei. Und wenn Sie es ganz einfach haben wollen: Die Make gibt es natürlich auch im Abo. (pek)