CES 2016: Machbarkeitsstudie: Mechanisch teilbarer Fernseher

Samsung zeigt einen Fernseher-Prototyp, der sich mechanisch teilt und mit einem anderen Seitenverhältnis wieder zusammen setzt.

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Samsung Future TV Zone
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Stefan Porteck

Wie die Zukunft von TVs aussehen könnte zeigt Samsung auf der CES unter dem Namen Future TV Zone: Dahinter verbergen sich modulare Displays, die sich mechanisch zu einem oder mehreren Bildschirmen unterschiedlicher Größen und Formate anordnen lassen.

Flex-Display (4 Bilder)

Der Screen kann seine...
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Am Messestand zeigen die Koreaner ein riesiges 170"-Display (4,3 Meter), dessen Display-Segmente sich auf Knopfdruck mittig teilen, eine viertel Umdrehung nach links drehen und anschließend wieder zu einem Bild zusammen setzen. Da die Segmente nicht quadratisch sind, wechselt der Screen sein Seitenverhältnis von 16:9 auf 21:9. Denkbar wäre auch, die Segmente zu teilen und nur auf einem kleinen Display zu schauen oder auf mehreren Displays unterschiedliche Inhalte anzuzeigen.

Werden die Segmente zu einem Bild arrangiert, wirkt dieses bei normalen Sehabstand vorn rund drei Metern völlig nahtlos. Erst nach dichtem Herantreten konnten wir die winzige Fuge zwischen den einzelnen Panels erkennen. Ob und wann solch ein Prototyp jemals die Marktreife erreicht, bleibt natürlich abzuwarten.

Hinweis: Samsung hat die Reisekosten des Autors zur CES übernommen. (spo)