CES 2016: Messe Berlin wirbt für IFA und CE China

Die Messe Berlin präsentiert sich auf der CES und wirbt unter anderem für die neue Messe in China, die im April zum ersten Mal in Shenzhen stattfindet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Christian Göke, CEO der Messe Berlin, auf der Konkurrenzveranstaltung in Las Vegas

Christian Göke, CEO der Messe Berlin, auf der Konkurrenzveranstaltung in Las Vegas.

(Bild: heise online/vbr)

Lesezeit: 1 Min.

Die Messe Berlin rührt auf der CES in Las Vegas die Werbetrommel für ihre beiden Elektronikmessen des Jahres. Neben der traditionellen IFA in Berlin findet 2016 zum ersten Mal die CE China in Shenzhen statt. Damit begibt sich die IFA auf neues Terrain und einen wachsenden Markt: Denn während der Branche im Westen zwei von drei tragenden Säulen langsam wegbröckeln, entwickelt sich der chinesische Markt dynamisch.

"Wir wollen die Erfolgsgeschichte der IFA in China fortschreiben", sagte Messechef Christian Göke am Mittwoch in Las Vegas. Die CE China debütiert am 20. April. Für 3 Tage sollen im chinesischen Industriezentrum Shenzhen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte zu sehen sein. Göke weiß, dass es länger dauern kann, eine neue Messe zu etablieren. "Wir wollen uns in China langfristig engagieren", verspricht der Messechef.

Die IFA in Berlin, die in diesem Jahr vom 2. bis 7. September stattfindet, brummt weiter. Das jüngst um den City Cube erweiterte Berliner Messegelände platzt schon wieder aus allen Nähten. Für IFA werde wohl zusätzliche Fläche an einem anderen Veranstaltungsort geschaffen werden, sagte Göke. Das sei langfristig die beste Strategie. Der Messechef bekräftigte, dass sich die IFA weiterhin auf ihre Kernbranchen konzentrieren werde. Anders als auf der CES werde es in Berlin "weniger Autos und Netflix" geben. (vbr)