CES 2016: Flache Business-Notebooks von HP

HPs 12,5-Zoll-Notebook Elitebook Folio kommt dank Core-m-Prozessor ohne Lüfter aus und bietet zwei Typ-C-Buchsen. Der 14-Zöller Elitebook 1040 G3 hat hingegen einen herkömmlichen Dockinganschluss.

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Elitebook Folio - flache Business-Notebooks von HP

(Bild: HP)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

HP Elitebook 1040 G3

(Bild: c't / Florian Müssig)

Das Wettrennen um immer dünnere Notebooks macht auch vor Business-Geräten nicht Halt: HPs neues, nun auf der CES in Las Vegas vorgestelltes Elitebook Folio, der Nachfolger des bisherigen Elitebook 1020, ist weniger als dreizehn Millimeter flach, wiegt unter einem Kilo und hält laut HP trotzdem bis zu zehn Stunden durch. Möglich machen dies die verwendeten Core-m-Prozessoren der Skylake-Generation. Weil sie keinen Lüfter erfordern und im Elitebook Folio eine SSD statt einer Festplatte eingebaut ist, arbeitet das Notebook geräuschlos.

Den 12,5-Zoll-Bildschirm gibt es in zwei Varianten, nämlich als mattes Panel mit Full-HD-Auflösung und als farbstarkes 4K-Display – letzteres soll den AdobeRGB-Farbraum zu 95 Prozent abdecken. Beide Typ-C-Buchsen an der rechten Seite sprechen USB 3.1, DisplayPort 1.2 und Thunderbolt 3; über eine der beiden Buchsen wird das Gerät auch geladen. Abseits von einer analogen Audiobuchse stehen am Gerät selbst keine weiteren Schnittstellen zu Verfügung; es wird allerdings ein optionales Typ-C-Dock geben.

HP Elitebook Folio (5 Bilder)

HPs neues Elitebook Folio kommt ohne Lüfter aus.
(Bild: c't / Florian Müssig)

HP will das Elitebook Folio ab März in Deutschland verkaufen; die Preise beginnen bei 1000 Euro plus Mehrwertsteuer.

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Bislang kam die Bezeichnung Folio bei HPs 14-Zöller Elitebook Folio 1040 G2 zum Einsatz. Gemäß dem Motto "es kann nur eines geben" muss der ebenfalls auf der CES präsentierte Nachfolger auf den Namenzusatz verzichten: Er heißt schlicht Elitebook 1040 G3. In ihm kommen ebenfalls Core-m-Prozessoren mit vPro-Unterstützung zum Einsatz.

Auch am 1040 G3 gibt es eine Typ-C-Buchse, doch hier bietet sie lediglich USB 3.0. Zum Docken gibt es weiterhin den seitlichen proprietären Dockinganschluss, den HP schon seit mehreren Jahren für seine Elitebooks verwendet. Zudem wird der Nutzer nicht komplett ins kalte Typ-C-Wasser geworfen: Herkömmliche Typ-A-Buchsen stehen ebenso direkt am Notebook zur Verfügung wie ein normalgroßer HDMI-Ausgang.

Das Elitebook 1040 G3 soll noch im Januar ab 900 Euro in den Handel kommen; es werden mindestens 900 Euro plus Mehrwertsteuer aufgerufen. Ebenfalls vor Monatsende sollen die Core-i-befeuerten und dadurch potenteren Elitebook-Geschwister 820 G3 (12,5 Zoll), 840 G3 (14 Zoll) und 850 G3 (15,6 Zoll) erstmals ausgeliefert werden. (mue)