In eigener Sache: Make sucht Verstärkung – und stellt ein!

Du hast einen Draht zu Maker-Technik wie Elektronik und Mikrocontroller und schreibst auch gerne darüber? Dann haben wir vielleicht einen Job für Dich: Wir suchen Nachwuchs für die deutsche Make-Redaktion.

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Make sucht Volontär

Na, gefällt Dir unser Büro? So könnte Dein Schreibtisch bei uns auch aussehen, wenn Du unsere Redaktion verstärken willst.

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Peter König
Inhaltsverzeichnis

Zugegeben, im Verlagsgebäude in Hannover eilt der Make-Redaktion immer ein wenig der Ruf voraus, ein etwas chaotischer Haufen von Paradiesvögeln und leicht überdrehter Daniel Düsentriebs zu sein. Ganz falsch ist dieses Bild nicht, denn während nur ein paar Türen weiter so seriöse und prominente Technik- und IT-Magazine wie die Technology Review, die iX und die legendäre c't produziert werden, beschäftigen wir uns bei Make zum Beispiel intensiv damit, wie man aus Früchtetee und Titandioxid Solarzellen herstellt, mit einem Smartphone ein Modellflugzeug steuert, antike Nixie-Röhren zum Glimmen bringt, aus Kerzenlicht Stom erzeugt, einen Roboter-Arm die aktuelle Uhrzeit in den Sand schreiben lässt oder selbst Bier braut.

Wenn Du solche und ähnliche Dinge auch gerne tust, noch dazu gerne darüber schreibst, das am allerliebsten den ganzen Tag lang machen und noch dazu Dein Geld damit verdienen willst, dann hast Du jetzt die Chance dazu: Die Make-Redaktion hat aktuell eine Stelle für eine Volontärin oder einen Volontär, eine Redakteurin oder einen Redakteur zu besetzen.

Was wir erwarten, ist eine technische Ausbildung oder viel Erfahrung beim Basteln als Hobby. Aktuell suchen wir besonders Leute, die sich mit Elektronik und Mikrocontrollern auskennen und sich dafür begeistern. Wer sich für ein Volontariat bewirbt, sollte bereits erste Schreiberfahrungen haben – ansonsten ist es schwer abzuschätzen, ob jemand so gerne Texte verfasst, verbessert und Dinge erklärt, wie es der Job bei uns erfordert. Die Anstellung als Redakteurin oder Redakteur kommt für alle in Frage, die bereits ein Volontariat absolviert haben.

Technisch musst Du zwar (noch) nicht alles wissen, wenn Du bei uns anfängst, aber an Dir bisher unbekannte, komplizierte technische Sachverhalte und Zusammenhänge solltest Du beherzt rangehen und sie Dir auch in Eigenregie erarbeiten können. Auch die Kommunikation gehört zum Alltag, denn wir veröffentlichen viele Manuskripte von externen Autorinnen und Autoren, mit denen Änderungen und Korrekturen im Detail abgestimmt werden. Und auch das Reden über die Themen aus dem Heft gehört zum Geschäft – zu sehen ist das etwa in diesem Video vom Tag, als die Make-Redaktion das c't-Uplink-Studio kaperte (und in nicht ganz besenreinem Zustand hinterließ):

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Wer bei Make arbeitet, muss regelmäßig vor die Tür – denn die Redaktion trifft ihre Leserschaft auch persönlich, auf Festivals wie den Maker Faires, auf denen wir stets mit einem eigenen Stand vertreten sind, Projekte aus dem Heft vorstellen und uns mit unseren Leserinnen und Lesern austauschen. Das macht großen Spaß! Die Stimmung bei einem solchen Kreativ- und Technikfestival fängt dieses Video von der Maker Faire Hannover gut ein:

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Wenn Du jetzt Interesse hast, als Redakteurin oder Redakteur, als Volontärin oder Volontär das Make-Team zu verstärken, dann bewirb Dich per Mail an karriere@heise.de. Wann Du bei uns anfangen möchtest und was Du für Gehaltsvorstellungen hast, interessiert uns natürlich ebenso wie Deine technischen und schreiberischen Erfahrungen, Deine Interessen und Vorlieben in Bezug auf Werkzeuge, Techniken und Material.

Die Zeitschrift Make erscheint sechsmal im Jahr. Die erste deutsche Make kam im Februar 2015 an den Kiosk, doch es gab bereits einen Vorgänger: Ende 2011 erschien die erste Ausgabe des c't-Sonderhefts "Hardware Hacks", das erst halbjährlich, dann viermal im Jahr erschien. Konzentrierten sich die ersten Ausgaben noch auf Anregungen und Anleitungen, wie man alte Computerhardware möglichst originell umnutzen und zu anderen nützlichen Dingen umbauen kann, erweiterte sich das Themenspektrum bald, sodass ab 2014 das Wort "Hardware" aus dem Titel herausfiel.

Unter dem Namen c't Hacks erschien das Magazin noch viermal, dann vereinbarte der Heise Zeitschriften Verlag eine enge Kooperation mit den Herausgebern des US-Magazins Make. Seitdem erscheint das Heft auch in Deutschland unter dem Namen Make, ist redaktionell von der US-Zeitschrift unabhängig, arbeitet mit deren Redaktion aber eng zusammen. Herausgeber der deutschen Make und Veranstalter und Lizenzinhaber der Maker Faires im deutschsprachigen Raum ist die Maker Media GmbH, die ein Tochterunternehmen von Heise Medien ist und damit zur Heise Gruppe gehört. Aus diesem Grund findet man den Web-Auftritt der deutschen Make nach wie vor unter dem Dach von heise online. (pek)