CES 2016: Cocktails aus dem Somabar

Nicht nur für lecker Bierchen war auf der CES gesorgt, auch Cocktail-Fans kamen auf ihre Kosten: Somabar ist ein Cocktailroboter, der aus einer umfangreichen Rezeptdatenbank Mixgetränke aus bis zu sieben Zutaten herstellen kann. Die Anzahl der möglichen Cocktails variiert je nach Zusammensetzung der Zutaten. Das erfolgreiche Kickstarter-Projekt ist in der letzten Phase der Designabstimmung und soll bald in Produktion gehen, erläuterte CEO Dylan Purcell-Lowe in Las Vegas. Die Auslieferung der ersten Geräte erfolge etwa Juni/Juli.

Zutaten in Pods

Spirituosen, Säfte und andere Zutaten kommen in die sechs Kunststoffzylinder an den beiden Seiten des Geräts. Diese sogenannten “Pods” fassen etwa einen dreiviertel Liter, sind verschließbar und lassen sich zur Aufbewahrung im Kühlschrank abnehmen. Die lebensmittelneutralen Behälter sind spülmaschinenfest. Sie sind mit einem RFID-Tag versehen, anhand dessen der Somabar weiß, wo der Behälter mit einer bestimmten Zutat eingesteckt wurde.

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Somabar auf der CES 2016 (5 Bilder)

Ein weiterer, kleinerer Behälter unter dem Deckel des Geräts ist zum Beispiel für Bitter vorgesehen. Dazu kommt ein Tank, der 1,5 Liter Wasser für die Reinigung des Geräts fasst. Der Somabar reinigt sich nach jedem Cocktail selbst und spült einmal mit Wasser durch. Der Somabar verbindet sich via WLAN mit der App (iOS, Android), über die der gewünschte Cocktail ausgewählt wird.

Gespräche mit US-Kette

Das Unternehmen vertreibt das Gerät derzeit noch selbst und nimmt Vorbestellungen entgegen. Es liefen Gespräche mit einer gehobenen US-Kette, den Somabar in die Läden zu bringen, sagte Purvell-Lowe. Der Cocktailroboter kostet 449 US-Dollar zuzüglich Versandkosten, die je nach Zielort variieren und noch nicht feststehen. Das Gerät ist in mehreren Farben und Versionen mit verschiedenen Stromanschlüssen erhältlich. (vbr)