JFrog erhält 50 Millionen US-Dollar Risikokapital

Der israelische Hersteller von Produktivitätswerkzeugen für Softtwareentwickler-Teams macht in einer dritten Finanzierungsrunde einen großen Sprung.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
JFrog erhält 50 Millionen US-Dollar Risikokapital
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

JFrog, ein israelischer Anbieter von Entwicklungswerkzeugen zur Softwareverteilung, hat angekündigt, 50 Millionen US-Dollar Risikokapital einheimsen zu können. Neue Investoren sind Scale Venture Partners, Sapphire Ventures, Battery Ventures, Vintage Investment Partners und Qumra Capital, die durch die bisherigen Unterstützer Gemini Israel Ventures und VMware komplettiert werden.

Die Summe bedeutet einen großen Sprung für JFrog, denn das Unternehmen war bislang allein mit 10,5 Millionen Dollar Risikokapital ausgestattet, die über zwei vorherige Finanzierungsrunden zustande gekommen waren. Mit dem frischen Geld soll das Personal zur Weiterentwicklung der JFrog-Produkte aufgestockt werden, auch sind wohl Akquisen geplant.

Bekannt ist das 2008 gegründete Unternehmen für zwei Produkte, die es kommerziell vertreibt und um Dienstleitungen erweitert. JFrog Bintray hilft Entwicklern dabei, Software automatisiert zu verteilen, während der Binary Repository Manager JFrog Artifactory für die Verwaltung der Softwarepaket bis hin zur Distribution zuständig ist.

Es finden sich einige bekannte Namen unter den Kunden von JFrog. Zu den hervorstechenden zählen Adobe, Amazon, Cisco, Google, Intel LinkedIn, MasterCard, Netflix, Oracle, Tesla und Twitter: Bei Google kommt das Bintray-Werkzeug zum Beispiel bei der Android-Entwicklung zum Einsatz. (ane)