Server-to-Server-API für Apples CloudKit
Eine neue Programmierschnittstelle soll es Entwicklern erleichtern, Apples Cloud-Speicherdienst serverseitig zu nutzen.
Apple hat seine CloudKit-Dienste für Programmierer um eine Server-to-Server-Schnittstelle erweitert. Neben der bereits bestehenden Möglichkeit, Nutzern via Web-Interface Zugriff auf bei iCloud hinterlegte App-Daten zu geben, können nun auch Scripts und Server-Programme die CloudKit-Public-Database lesen und beschreiben.
Dazu wird allerdings ein Server-to-Server-Schlüssel benötigt. Wie sich dieser mittels OpenSSL konkret generieren lässt, hat Apple in seiner Entwicklerdokumentation aufgeführt. Dort kann man auch nachlesen, wie die zum Zugriff notwendigen Web-Service-Requests auszusehen haben.
Mit den neuen Server-to-Server-Möglichkeiten sind Entwickler nicht mehr darauf angewiesen, dass Nutzer händisch via iOS, Mac oder Web-Apps auf ihre Daten zugreifen. Stattdessen kann auch ein Server Veränderungen in der CloudKit-Datenbank vornehmen, wenn er über einen Server-to-Server-Schlüssel verfügt. Insgesamt dürfte das die CloudKit-Nutzung durch Entwickler deutlich einfacher machen. (bsc)