Axel Springer legt dank starkem Digitalgeschäft deutlich zu

62 Prozent seiner Einnahmen erzielt der Medienkonzern mittlerweile im digitalen Geschäft.

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Axel-Springer-Haus in Berlin

Axel-Springer-Haus in Berlin

(Bild: Axel Springer Verlag)

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Von
  • dpa

Der Medienkonzern Axel Springer hat im vergangenen Jahr vom Ausbau des Internetgeschäfts profitiert. Umsatz und Gewinn zogen deutlich an. Mit einem Anteil von 62 Prozent kommt inzwischen deutlich mehr als die Hälfte der Einnahmen aus den Digitalgeschäften des Verlags, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte.

Unter dem Strich verdiente Springer knapp 305 Millionen Euro und damit fast 30 Prozent mehr als 2014. Die Erlöse kletterten um 8,5 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro. In diesem Jahr rechnet Springer beim Umsatz aber nur mit einem Plus im "niedrigen einstelligen Prozentbereich", heißt es im Geschäftsbericht.

Die Dividende soll stabil bei 1,80 Euro je Aktie bleiben – hier hatten einige Experten mit einer leichten Erhöhung gerechnet. Im laufenden Jahr soll es dank des stark wachsenden Geschäfts mit digitalen Produkten weitere Zuwächse geben. (anw)