KDE-Entwickler wollen sich besser mit Distributionen vernetzen

Um die Kommunikationen zwischen den KDE-Entwicklern und den Distributionen künftig zu verbessern, hat das Projekt angekündigt, eine zentrale Mailingliste hierfür einzurichten. Das Angebot richtet sich nicht nur an Linux-Distributoren.

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KDE-Entwickler wollen sich besser mit Distributionen vernetzen
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In einer neuen Initiative wollen die KDE-Entwickler zukünftig besser mit den Distributionen zusammenarbeiten, die ihre Software an die Nutzer verteilen. Dabei betonen die Designer der Desktop-Umgebung namens Plasma, dass sie ihr Projekt nicht an eine bestimmte Plattform gebunden sehen. Neben den vielen Linux-Distributionen wollen sie ihre Software genauso für BSD-, Windows- oder Mac-Anwender bereitstellen und immer die beste Qualität liefern.

Dafür sei es wichtig, sich enger und zentral mit den jeweiligen Teams zu vernetzen. Während das KDE-Projekt so die eigenen Ziele darstellen könne, wollen die Entwickler auch die Bedürfnisse der Distributionen hören und aufnehmen. Auf einer eigens eingerichteten Mailingliste, die die Entwickler in einem Blogeintrag vorstellen, sollen sich alle Interessierten aller Seiten registrieren.

Die häufig als KDE-Desktop bezeichnete Plattform liegt aktuell in der Version Plasma 5.5 vor, momentan arbeiten die Entwickler an der Unterstützung von Wayland. (fo)