Rechenzentren: Google tritt Open Compute Project bei

Um Rechenzentren künftig energieeffizienter zu gestalten, ist Google dem Open Compute Project beigetreten. Die Organisation umfasst inzwischen einige Unternehmen der professionellen IT.

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Telekom-Rechenzentrum

(Bild: dpa, Jens Wolf)

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Um der weiteren Standardisierung in der professionellen IT zu helfen, hat Google angekündigt, dem Open Compute Project (OCP) beizutreten. In der 2011 gegründeten Organisation sind viele namhafte Unternehmen vertreten, federführend ist Facebook. Sie dient dem offenen Austausch und Entwickeln von Designs fürs Rechenzentrum.

Google will zunächst seine 48-V-Rack-Spezifikation beitragen, die der Konzern seit 2010 für leistungshungrige Umgebungen intern entwickelt und gegenüber 12-V-Systemen 30 Prozent effizienter sein soll. Außerdem will das Unternehmen OCP-Racks künftig in die eigenen Rechenzentren aufnehmen können. In einem Blogeintrag geht Google auf den technischen Hintergrund ein und stellt seine Pläne für das Open Compute Project vor. (fo)