Das "Edge" beim Samsung Galaxy S7: Nutzlos, aber elegant

Mit dem Galaxy S7 Edge hat Samsung seinem Spitzen-Smartphone wieder ein Modell mit abgerundeten Kanten zur Seite gestellt. Das kostet 100 Euro mehr als das Galaxy S7, ergänzt aber nur wenige Funktionen. Trotzdem kann sich der Kauf lohnen, bilanziert c't.

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Samsung Galaxy S7 Edge: Nutzlos, aber elegant

Das Samsung Galaxy S7 Edge mit einer der beiden leicht gebogenen Display-Kanten.

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.

Die abgerundeten Kanten beim neuen Samsung Galaxy S7 Edge sind zwar schön anzusehen, erfüllen aber keine Funktion, die es vom Galaxy S7 abheben. Zu diesem Schluss kommt c't in einer Kaufberatung zum Galaxy S7 Edge. Das kostet immerhin 100 Euro mehr als das Galaxy S7 und unterscheidet sich nur beim Display und einigen damit verbundenen Features von seinem kleinen Bruder. Das 5,5-Zoll-Display des S7 Edge ist an beiden Seiten um knapp 45 Grad gebogen. Weil es damit größer ist als das des Galaxy S7 und äußerst elegant aussehe, könne sich der Aufpreis für das Edge lohnen, bilanzieren die Kollegen.

Wirklich große Zusatz-Funktionen gebe es auf dem Smartphone mit den gebogenen Kanten nicht, schreibt c't. Verfügbar sei beispielsweise ein Schnellstartmenü, über das sich etwa häufig benutzte Apps leichter finden lassen. Diese Leiste profitiere aber gar nicht von den gebogenen Kanten, wird aber von Samsung exklusiv nur für die Edge-Modelle angeboten – aus Marketing-Gründen. Außerdem lassen sich auf der Seitenleiste Informationen einblenden, wenn das Smartphone im Standby-Modus läuft.

Lesen Sie die ausführliche Analyse des Samsung Galaxy S7 Edge bei c't:

Lesen Sie darüber hinaus den ausführlichen Test des Samsung Galaxy S7 und S7 Edge bei c't:

Samsung Galaxy S7 Edge - Edge-Funktionen unter der Lupe (12 Bilder)

Das Schnellstartmenü des S7 Edge zeigt häufig genutzte Apps in zwei Reihen an.

(mho)