Neues iOS-Zubehör: USB-C-Kabel und USB-3.0-Kamera-Adapter

Apple hat insgesamt drei neue Peripherieprodukte für iOS-Geräte vorgestellt, die für passende Geräte die Konnektivität verbessern. Das neue kleine iPad Pro beherrscht indes nur USB 2.0.

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Neues iOS-Zubehör: USB-C-Kabel, USB-3.0-Adapter und flotterer Kartenleser

Das neue USB-C-Kabel kann MacBook-Besitzern auch zur Synchronisation dienen.

(Bild: Apple)

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Apple hat zusammen mit seinen am gestrigen Montag gezeigten frischen iOS-Geräten (s. Mac & i-Liveticker) auch verschiedene neue Kabel und Adapter in sein Programm aufgenommen. So verkauft der Konzern nun endlich ein USB-C-nach-Lightning-Kabel, das insbesondere Besitzer des MacBook Retina erfreuen dürfte.

Die in den Größen 1 Meter und 2 Meter erhältliche Strippe ermöglicht eine adapterlose Synchronisation von iPhone, iPad oder iPod touch mit USB-C-Geräten. Zudem lässt sich das große iPad Pro so auch schneller laden. Dazu muss allerdings das beim MacBook Retina beiliegende USB-C-Netzteil mit 29 Watt vorhanden sein, das einzeln 59 Euro kostet. Die Kabel kosten 29 beziehungsweise 39 Euro.

Ebenfalls neu ist der Lightning-auf-USB-3-Kamera-Adapter für 45 Euro. Mit ihm lassen sich auch USB-Geräte wie Mikrofone, Ethernet-Adapter, Audo/MIDI-Schnittstellen und Kartenlesegeräte anbinden, wozu man allerdings laut Apple zur Stromversorgung ein zusätzliches USB-Netzteil benötigt. An Anschlüssen sind ein regulärer USB-Port und eine Lightning-Buchse vorhanden. USB-3-Geschwindigkeit gibt es allerdings nur für das iPad Pro mit 12,9-Zoll-Bildschirm, das neue kleine iPad Pro beherrscht leider nur USB 2.

Zudem scheint Apple auch sein Lightning-auf-SD-Kartenlesegerät für 35 Euro überholt zu haben – zumindest lässt sich das aus der gestrigen Keynote schließen. Im Apple Online Store heißt es hierzu, dass der Adapter beim iPad Pro mit 12,9 Zoll nun USB-3-Geschwindigkeiten unterstützt. Auch hier muss das kleine iPad Pro bei USB 2 verbleiben. Der Adapter versteht sich auf reguläre SD-Karten.

[Update 22.03.16 11:20 Uhr:] Das Lightning-auf-SD-Kartenlesegerät entspricht offenbar der bislang schon verfügbaren Variante. (bsc)