Apple-Store-Neuigkeiten: Riesendisplays und Tütenökologie

Ein 444-Zoll-Bildschirm zeigt in neueren Läden Reklame und Infos. Er soll pro Stück 1,5 Millionen US-Dollar kosten. Bei den Tüten stellt Apple die Verwendung von Plastik ein.

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Apple-Store-Neuigkeiten: Riesendisplays und Tütenökologie

Der Apple Store in Albany.

(Bild: Apple)

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In den Apple Retail Stores gibt es mehrere Neuerungen zu bewundern, die Retail-Chefin Angela Ahrendts in Zusammenarbeit mit Chief Design Officer Jony Ive eingeführt haben soll. Neuigkeit eins: Die Apple-Läden der jüngsten Generation, darunter der neue Store in Brüssel sowie renovierte Filialen in den US-Städten Albany und Memphis sind mit einem neuartigen Riesenbildschirm ausgestattet.

Wie AppleInsider schreibt, umfassen die zumeist auf der Store-Rückseite installierten Schirme in der Diagonale satte 37 Fuß, was umgerechnet 444 Zoll oder auch 11,28 Meter entspricht. Pro Stück zahlt Apple für die hochauflösenden "Edge-to-Edge"-Displays laut dem Bericht angeblich 1,5 Millionen US-Dollar.

Die Bildschirme gehören zu Apples neuer Designsprache für die Läden. In der TV-Sendung "60 Minutes" hatte Ahrendts einen Berichterstatter im vergangenen Dezember in einen Mockup-Store auf Apples Gelände geführt, der ebenfalls mit dem Bildschirm ausgestattet war.

Auf eine andere neue Apple-Store-Maßnahme, Nachricht Nummer zwei, müssen Kunden indes nicht warten, bis der örtliche Laden renoviert wird: Wie 9to5Mac meldet, beginnt Apple Mitte des Monats damit, statt der bekannten Plastiktüten mit zuziehbarer Strippe auf Papiertüten umzustellen.

Sinn und Zweck der Aktion: Mehr Umweltschutz. Die beiden Tütenvarianten in "Medium" und "Large" bestehen zu 80 Prozent aus recyceltem Material. Gut für Plastikfans: Die alten Tragetaschen sollen noch so lange ausgegeben werden, bis die Lager geleert sind. (bsc)