Leiche im Apple-Hauptquartier: Suizid eines Programmierers

Laut der Polizeibehörden handelt es sich bei dem Opfer um einen 25jährigen Programmierer. Apple nahm mittlerweile zu dem Vorfall Stellung.

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Apple-Zentrale

Apple-Gelände in Cupertino.

(Bild: Apple)

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Die am Mittwoch in einem Konferenzraum im Apple-Hauptquartier in Cupertino entdeckte tote Person hat sich offenbar umgebracht. Der ärztliche Leichenbeschauer des zuständigen Santa Clara County Office teilte mit, das Opfer sei durch einen Kopfschuss verstorben, den es sich selbst beigebracht habe. Bei der Todesart wurde auf Selbstötung erkannt.

Der Name des Toten wurde in US-Medien bereits genannt. Es soll sich um einen 25jährigen männlichen Programmierer handeln, der ortsansässig und bei Apple angestellt war. Zu den Hintergründen der Tat gibt es noch keine Informationen. Die Polizei war am Mittwoch gerufen worden, weil eine Person mit einer Pistole und einer Kopfverletzung entdeckt worden sei, hieß es in einem Zeitungsbericht.

Auch Apple nahm mittlerweile zu dem Vorfall Stellung. Das Unternehmen teilte mit, man sei "untröstlich" aufgrund des tragischen Verlustes "eines jungen und talentierten Arbeitskollegen". Die Firma drückte den Familien und Freunden des Opfers, "darunter viele, mit denen er hier bei Apple gearbeitet hat", ihr "tiefstes Mitgefühl" aus. Man werde sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig unterstützen. (bsc)