Mac & i Heft 3/2016 jetzt im Heise-Shop

Die Themen: Mit dem iPhone unterwegs und den Mac optimieren. Außerdem ein genauer Blick auf die neuen MacBooks, CarPlay, Bluetooth-Lautsprecher, neue Gesten, JavaScript, die Apple ID und die Reparatur des iPhone-Displays.

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Mac & i Heft 3/2016 jetzt im Heise-Shop

Mac & i Heft 3/2016: Inhaltsverzeichnis (Klicken zum Vergrößern)

Lesezeit: 9 Min.

Mac & i Heft 3/2016 gibt es jetzt im Heise Shop – wer es rechtzeitig bestellt, kann es schon vor dem offiziellen Verkaufsbeginn lesen. Es enthält wieder viele spannende Themen.

Titelgeschichte: Mit dem iPhone unterwegs. Die iPhone-Nutzung auf Reisen unterscheidet sich teilweise deutlich von der im Alltag. Das merkt man spätestens, wenn die Routenplanung an einer lahmen Netzverbindung scheitert, wichtige Dokumente fehlen oder der Schnappschuss vom Sonnenuntergang am Strand misslingt. Mac & i hat wertvolle Tipps von Vielreisenden zusammengetragen – unter anderem auch, wie man günstig ins Internet kommt, wann man Daten-Roaming besser meidet und welche Maßnahmen einem iPhone-Diebstahl vorbeugen.

Eine wichtige Reisevorbereitung ist das Installieren der richtigen Urlaubs-Apps. Doch welche sind unterwegs wirklich nützlich? Die App-Store-Rubrik "Reisen" enthält Hunderttausende Einträge, darunter sehr viel Schrott. Mac & i empfiehlt Apps, die sich bei Redakteuren, Autoren, Entwicklern und Reiseprofis bewährt haben, und zwar nicht nur für klassische Aufgaben wie das Buchen attraktiver Unterkünfte und günstiger Flüge, das Finden guter Locations abseits vom Touri-Rummel oder das Planen von Routen. Auch zum sicheren Reisen, zum richtigen Packen und zum Erfassen von Reisekosten gibt es tolle Software-Unterstützung, ebenso wie für die Suche nach Reiseverbindungen im Urlaubsland, ob mit Mietwagen, Bahn, Billigtaxi oder Fahrrad. Insgesamt 45 gelungene Apps sind zusammengekommen, auch für Wander- und Radtouren oder den Zeitvertreib im Urlaub.

Mac & i Heft 3/2016: Titelbild

Last but not least stellt die Redaktion empfehlenswerte Ausrüstung für unterwegs vor, von den richtigen Adaptern und einem praktischen Akkupack, der gleich alle Kabel mitbringt, über ein Mehrfachladegerät, das sämtliche anderen Netzteile ersetzt, Hüllen mit und ohne integrierte Zusatzbatterie, robust oder elegant, ein Armband, das Ihr iPhone bei Sport- oder Wandertouren sicher transportiert, bis hin zu externen Festplatten und Speichersticks, welche Fotos und Filme per WLAN bereitstellen, und einem mobilen Router, der all Ihre Geräte per UMTS oder LTE ins Internet bringt, dafür aber nur eine günstige Daten-SIM-Karte erfordert. Auch an Kopfhörern und Zubehör für Videofilmer, Auto- und Fahrradhalterungen sowie einen GPS-Sender fürs Bike haben die Kollegen gedacht.

Wenn der Mac lahmt, zickt und mit Daten überquillt, versprechen Optimier-Tools schnelle Abhilfe. Sie wollen Festplatte und Arbeitsspeicher mit einem Klick aufräumen, Duplikate und große Dateien finden, Programme und Erweiterungen deinstallieren. Wir haben sieben Kandidaten genau auf die Finger geschaut – darunter auch bekannte Kandidaten wie MacKeeper, TuneupMyMac oder CleanMyMac. Teilweise haben sie sich einen zweifelhaften Ruf erworben, weil sie vor Fehlern warnen, wo gar keine sind. Der ausführliche Test von Mac & i zeigt auf, was sie wirklich leisten, wie sie arbeiten, und wo sie maßlos übertreiben.

Doch solche Optimier-Tools vollbringen keine Wunder. Viele Funktionen ahmen einfach nur Befehle von OS X El Capitan nach. Wer sich im Betriebssystem etwas auskennt und keine Angst hat, sich in die Systemordner zu begeben, muss keine Apps kaufen. Die Redaktion zeigt, was Sie selbst tun können, welche Maßnahmen Sie besser meiden und wie alles zusammenhängt. Ein Artikel verrät, was hilft – und was nicht – und welche tollen Tipps aus dem Internet nur Mythen sind. Ein weiterer hilft, echte Probleme in OS X zu lösen, etwa amoklaufende Prozesse zu beenden, die den Rechner unnötig ausbremsen, Hintergrundprozesse auszumisten, die schon lange in Gebrauch, aber gar nicht mehr nötig sind, problematische Fonts zu deinstallieren und Programmeinstellungen zurückzusetzen. Auch das Resetten von Spotlight oder der LaunchServices kann manch hartnäckiges Problem beheben. Manchmal führen nachträglich installierte Gerätetreiber und Systemerweiterungen zu ungewöhnlichem Verhalten. Lesen Sie nach, wie man herausfindet, welche überflüssig sind, und wie man sie loswird.

Im Praxisteil zeigt die Redaktion außerdem, wie sich die Bedienung von OS X durch neue Gesten beschleunigen lässt – Apples Mäuse und Trackpads können nämlich viel mehr als offiziell erlaubt ist – und wie die neue Zwei-Faktor-Authentifizierung die Apple ID und die iCloud wirkungsvoll vor Dieben und Betrügern schützt. Im zweiten Teil zum Einrichten von OS X Server geht es um die Fernwartung mit dem Profilmanager: Die Einrichtung ist etwas aufwendig, lohnt aber die Mühe: Danach administrieren Sie Macs, iPhones und iPads in der Familie oder im Team bequem über das Internet, spielen Apps, Dokumente und Einstellungen ruckzuck auf die Geräte von Kindern und (Schwieger-)Eltern, ohne sie in der Hand haben zu müssen.

Ein Schwerpunkt widmet sich defekten iPhone-Displays, dem häufigsten Schaden bei den beliebten Geräten: was die Reparatur bei Apple kostet, welche Dienstleister wann billiger sind und wie man mit welchen Ersatzteilen selbst repariert – samt ausführlich bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Wer lieber auf Software-Ebene bastelt, freut sich bestimmt über die Einführung in JavaScript for Automation, der AppleScript-Alternative, die seit OS X 10.10 Routineaufgaben übernimmt. Mac & i erklärt die Unterschiede, hilft beim Umstieg und den ersten Schritten in eigenen Skripten. Xcode-Programmierer erfahren in der Developer's Corner, wie sie Apples Xcode Server ausreizen, der Routine-Aufgaben wie das Bauen, Testen und Ausliefern von Software übernimmt. Dank einer neuen Web-API kann man ihn nun erweitern und mit anderen Diensten verbinden.

Im Testlabor hatten wir dieses Mal DJIs Phantom 4, einen faszinierenden Quadrokopter mit iOS-Anbindung, der hervorragende Videos aus der Luft aufnimmt und dem Besitzer wahlweise bei laufender Kamera über Stock und Stein, Wald und Wiesen folgt. Auch die neuen 12-Zoll-MacBooks waren unter der Lupe: Apple hat jetzt die zweite Generation am Markt, nachdem die erste einige Kritik einstecken musste. Neue Prozessoren sorgen für mehr Rechenpower und bessere Akkulaufzeiten. Für wen eignen sie sich und für wen nicht?

Wer am Strand, beim Lagerfeuer oder in der Ferienwohnung auf guten Sound nicht verzichten möchte, nimmt heutzutage einfach einen Bluetooth-Lautsprecher mit. Die klingen trotz geringer Ausmaße überraschend gut – und halten zum Teil über 70 Stunden durch, nonstop. Ebenfalls für den mobilen Betrieb sind Durchzugsscanner ausgelegt, die etwa gedruckte Rechnungen, Quittungen oder Formulare schnell digitalisieren – und die Scans per Texterkennungs-Programm durchsuchbar machen. Für Mac- und iPhone-Besitzer ist es jedoch nicht einfach, ein gutes Gerät mit brauchbarer Software zu finden, wie unser Test gezeigt hat: Die Software ist oft veraltet und hat einen geringeren Funktionsumfang als die für Windows. Nur zwei von acht Geräten konnten überzeugen. Taugt nicht das iPhone auch als Scanner? Es hat doch schließlich eine hochauflösende Kamera? Stimmt schon, doch unter sehr vielen Scanner-Apps gibt es nur wenige gute, wie ein weiterer Vergleichstest ergeben hat.

Dank Apples CarPlay-Schnittstelle übernimmt das iPhone zentrale Aufgaben im Auto, ohne den Fahrer vom Verkehr abzulenken: das Zauberwort heißt Siri. Nach anfänglichem Zögern bieten inzwischen beinahe alle großen Autohersteller CarPlay-kompatible Entertainment-Systeme an. Anhand von drei Stichproben aus den Häusern VW, Mitsubishi und Volvo haben wir ausprobiert, wie gut die iPhone-Integration klappt.

Im Magazinteil untersucht Mac & i unter anderem Apples Umweltschutzbemühungen: Noch vor wenigen Jahren stand das Unternehmen am Pranger von Greenpeace & Co.. Das hat sich geändert, aber noch läuft nicht alles ideal. Und der neue Roboter "Liam", der PR-wirksam iPhones zerlegt, kann das größte Problem auch nicht lösen. Ebenfalls kritisch äußern sich viele App-Entwickler über ihre Zusammenarbeit mit Apple. Mac & i fragte nach, wo die Probleme liegen, wie man sie beheben könnte – und woran Apple konkret arbeitet.

SIMsalabim! Apple und die Telekom wollen mit fest verbauten Mobilfunkchips die klassische SIM-Karte ergänzen oder gar ersetzen. Im iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display ist bereits eine solche integriert, vermutlich kommt sie auch in künftige iPhones und Apple Watches. Was der Anwender davon hat, steht in Mac & i. Im selben Heft nimmt sich die Redaktion auch Apples neue 3D-Grafikschnittstelle Metal vor, die nicht nur Spiele, sondern auch Anwendungen unter OS X beschleunigen soll. Entwickler sind von der neuen API angetan und erste Tests liefern vielversprechende Ergebnisse.

Außerdem enthält das neue Heft, wie immer, viele Tipps und Tricks, Tests von Apps, Zubehör und Spielen, und schöne Lesegeschichten. Insgesamt 180 Seiten hat die neue Ausgabe zu bieten.

Mac & i Heft 3/2016 kostet 9,90 Euro und kommt am 2. Juni in den gut sortierten Zeitschriftenhandel sowie in die Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire. Abonnenten halten es ab Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es ab Mittwoch auf den Geräten öffnen. (se)