Gerücht: "iPhone 8" wieder im Glasgehäuse

Statt mit Alurücken soll die übernächste Apple-Smartphone-Generation hinten wieder mit Glas verkleidet sein. Ein OLED-Display steht wohl auch auf dem Plan.

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Spracherkennung "Siri"

Das iPhone 4s hatte noch eine Rückseite aus Glas.

(Bild: dpa, Sven Hoppe)

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Das "iPhone 7" ist noch nicht auf dem Markt, schon gibt es Spekulationen über die Folgegeneration: Angeblich plant Apple, beim "iPhone 8" wieder zum von iPhone 4 und 4s bekannten Glasrücken zurückzukehren. Laut dem japanischen Wirtschaftsblatt Nikkei arbeitet Apples wichtigster Auftragsfertiger Foxconn bereits an einem Glasgehäuse – und das bereits seit mindestens einem Jahr. Daneben sei das Unternehmen auch an der Entwicklung eines eigenen OLED-Displays für das "iPhone 8". Die Technik dafür soll vom frisch übernommenen japanischen Bildschirmproduzenten Sharp kommen.

Spekulationen, dass neue iPhones wieder mit Glasgehäuse erscheinen könnten, gibt es schon seit längerem – so rechnet etwa der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo vom Bankhaus KGI damit. Seit dem iPhone 5 hatte Apple einen Aluminiumrücken bei seinem iPhone verbaut, der die Geräte haltbarer machen sollten. Das neue Glasgehäuse beim "iPhone 8" dürfte aus einem Spezialglas bestehen, das mindestens so robust sein muss.

Apple setzt beim iPhone im Gegensatz zum Hauptkonkurrenten Samsung nach wie vor auf LED-Bildschirme. OLEDs sitzen bislang nur in der Apple Watch. Neben Foxconn soll auch Samsung als möglicher Lieferant eines OLED-Displays für das "iPhone 8" im Gespräch gewesen sein – Apple versucht aber schon seit Jahren, sich von Samsung unabhängiger zu machen.

Mit dem "iPhone 8" ist nicht vor Herbst 2017 zu rechnen. Zuvor erscheint wohl – vermutlich im September – eine auf dem Gehäuse des iPhone 6 basierende neue Apple-Smartphone-Generation. (bsc)