Ruhig bleiben: Fitbit Charge 2 und Flex 2 vorgestellt
Der Charge 2 löst den bisherigen Topseller Charge HR ab. Er hat ein besseres Display und zeigt Benachrichtigungen vom Smartphone an. Die größte Besonderheit ist aber der Entspannungstrainer, der genau aufpasst, ob man auch wirklich zur Ruhe kommt.
Fitbit zählt ohne Zweifel zu den Pionieren bei den Aktivitäts-Trackern. Die Armbänder Charge HR und Flex dürften zu den meistverkauften Geräten dieser Klasse gehören. Auf der IFA stellt Fitbit nun ihre Nachfolger vor.
Der Charge 2 misst weiterhin Schritte, den Puls, die Aktivitätsdauer und die Schlafqualität, hat aber einige Neuerungen spendiert bekommen. So zeigt das deutlich größere Display nun mehr Informationen gleichzeitig an. Dazu zählen auch vom Smartphone empfangene Benachrichtigungen.
Neu Hinzugekommen sind auch Gesundheits- und Fitness-Anwendungen: Sitzt man zu lange inaktiv herum, kann der Charge 2 auf Wunsch per Vibration zu mehr Bewegung auffordern. Das Cardio-Fitnessniveau soll die Nutzer zudem beim Training anspornen: Nachdem man ein spezielles Training vom Charge 2 hat aufzeichnen lassen, errechnet die zugehörige Smartphone-App das eigene Fitnessniveau und stellt es in Relation zu anderen Nutzern gleichen Alters.
Fitbit Charge 2 für 160 Euro
Wer stattdessen zur Ruhe kommen will, kann das Armband für zwei- oder fünfminütige Atemübungen nutzen. Während die Smartphone App durch die Übung leitet, wird anhand der gemessenen Herzfrequenz geprüft, ob sich der Nutzer tatsächlich entspannt. Der Charge 2 soll im September zum Preis von 160 Euro in den Handel kommen.
Fitbit Flex 2 für 100 Euro
Das kleinere Modell Flex 2 zeichnet ebenfalls alle gängigen Aktivitäten auf, hat aber weder einen optischen Pulssensor noch ein Display. Vier farbige LEDs informieren stattdessen über den Fortschritt der täglichen Aktivitäts-Ziele und über eingehende Benachrichtigungen. Anders als sein Vorgänger ist der Flex 2 nun wasserdicht und eignet sich auch zum Schwimmen.
Der Flex 2 wird für 100 Euro zu haben sein. Er lässt sich in verschiedene ab 14 Euro erhältliche Armbänder einsetzen. Wer will kann ihn auch in einer – mit 100 Euro nicht gerade billigen – Modeschmuck-Kette am Hals tragen.
(spo)