Siri-Apps: Von WhatsApp über Runtastic und N26 bis Pinterest

Zusammen mit iOS 10 sind die ersten Apps erhältlich, die auf Siri hören. Die Sprachsteuerung ist auf spezifische Funktionen begrenzt.

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Siri
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Apple hat im App Store erste Siri-Apps zusammengestellt: Dazu gehören unter anderem populäre Messenger- und VoIP-Apps wie WhatsApp sowie Viber ebenso wie Fitness-Apps, darunter Runtastic, Trails und Map my Run. Bei den Siri-Apps zählt Apple außerdem LinkedIn, Yelp und die Foto-App The Roll auf. Mit N26 gibt es außerdem eine erste Banking-App und mit Uber einen Fahrdienst, auch das Bilder-Netzwerk Pinterest unterstützt Siri.

Siri unterstützt derzeit nur bestimmte Befehle: Über Messenger wie WhatsApp können Nutzer so Sprachnachrichten diktieren und an einen Empfänger versenden, dies geht etwa auch mit LinkedIn außerdem lassen sich Anrufe mit VoIP-Apps tätigen. Bei den Fitness-Apps ist es möglich, ein Workout zu starten, zu pausieren sowie zu beenden – dabei kann man auch eine bestimmte Sportart wählen, die dann in Runtastic oder Trails voreinstellt wird.

Zudem ermöglicht Siri die Suche nach Fotos, dies klappt inzwischen etwa bei Pinterest. Banking-Apps können Siri zur Überweisung von Geldbeträgen einbinden, Taxi-Apps können die Bestellung eines Fahrzeuges anbieten. Nutzer müssen jeweils gegenüber Siri den Namen der App mitteilten, mit dem eine Aktion ausgeführt werden soll.

Bevor die Sprachbefehle funktionieren, muss jeder App die Freigabe für den Siri-Zugriff erteilt werden – schließlich werden dabei Daten an Apple übermittelt, um die Funktion auszuführen. Manche Apps präsentieren eigenständig einen Hinweisdialog, andere jedoch nicht. In diesem Fall muss die Siri-Einbindung manuell aktiviert werden, das ist in den iOS-Einstellungen für Siri unter “App-Support” möglich.

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(lbe)