Drucken mit Unix: CUPS 2.2 freigegeben

Apple hat Version 2.2 des Common Unix Printing System freigegeben. Die CUPS-Entwickler haben einige Fehler behoben und neue Funktionen hinzugefügt.

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Drucken mit Unix: CUPS 2.2 freigegeben

(Bild: Heise)

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Mit Version 2.2 bringen die CUPS-Entwickler (Common Unix Printing System) ihr freies Drucksystem auf den aktuellen Stand. Dabei haben es einige Neuerungen in die neue Ausgabe geschafft, die sich im Changelog nachlesen lassen. So können Linux-Anwender nun Let's-Encrypt-Zertifikate einsetzen. Verschlüsseltes Drucken lässt sich außerdem auf Geräte einschränken, die dies überhaupt erst unterstützen oder denen der Nutzer bereits vertraut.

Ferner kann man CUPS 2.2 nun gemeinsam mit Upstart nutzen. Der init-Daemon stammt aus dem Hause Canonical, doch auch Ubuntu setzt inzwischen auf systemd. Hinzu kommen viele Verbesserungen bei der Leistung und einige behobene Fehler. Obwohl Apple das Drucksystem entwickelt, kommt CUPS ebenso bei vielen Linux-Distributionen und anderen Unix-Derivaten wie FreeBSD zum Einsatz. Es erscheint als Open-Source-Software unter der GPL und LGPL. (fo)