Protestaktion zur Apple Expo abgesagt

Die vor wenigen Tagen von einer britischen Mac-Anwendergruppe angekĂĽndigte Protestaktion auf der Apple Expo in Paris ist abgesagt worden.

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Die vor wenigen Tagen von einer britischen Mac-Anwendergruppe angekündigte Protestaktion auf der Apple Expo in Paris ist abgesagt worden. Apple hatte nach der Ankündigung mit der Gruppe Kontakt aufgenommen und sie zu einem offenen Gespräch eingeladen. An dem für nächste Woche geplanten Treffen wollen sich Top-Manager sowohl von Apple Europe als auch von Apple U.K. beteiligen.

Die Protestierer teilten mit, sie begrüßten diesen Schritt und hofften, damit den Grundstein einer lang anhaltenden Beziehung zu Apple zu legen. Verärgert sei man aber darüber, dass es erst zu einer Protest-Ankündigung habe kommen müssen. Die Gruppe hatte angekündigt, die morgige Eröffnungsrede von Apple-CEO Steve Jobs zur Eröffnung der Apple Expo zu stören.

FĂĽr weitere Unruhe sorgte inzwischen die Mitteilung von Apple, dass die Keynote nicht live im Internet ĂĽbertragen werden soll. Als Grund wurde angegeben, dass aufgrund der Zeitverschiebung nur wenige amerikanische Zuschauer den Webcast ansehen wĂĽrden. Mac-Anwender aus Europa und Asien sehen darin die implizite Behauptung, sie seien Apple den Aufwand einer Ăśbertragung nicht wert. (mst)