Indie-Spieletipps zum Wochenstart: Rogue Stormers, Lichtspeer und mehr

Diesmal haben wir drei Indie-Spiele herausgesucht, bei denen sie sich als 3D-gewordener ASCII-Recke durch Dungeons kämpfen, wildgewordene Käsekästchen spielen und schöne Landschaften erkunden können.

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Indie-Spieletipp zum Feierabend: RunGunJumpGun

Bei Rogue Stormers fliegen den Spielern von allen Seiten Kugel, Raketen und Granaten um die Ohren.

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

In dem Sidescroller Rogue Stormers (Windows, Linux, PS4, Xbox One, 20 Euro), der an eine Mischung aus Contra und Metal Slug erinnert, kämpfen sich bis zu vier Spieler gemeinsam durch Horden wutschnaubender Monster. Auf Ihrem Weg durch die prozedural generierte Bohrturmstadt Ravensdale lernen die tapferen Recken neue Fähigkeiten und sammeln Waffen-Upgrades.

Wie bei Rogue-likes üblich, ist dabei der Bildschirmtod unweigerlich vorbestimmt, dabei verlieren die Spielfiguren bereits erlernte Fähigkeiten jedoch nicht und stürzen sich einfach erneut ins Getümmel. Die Geschichte ist bei Rogue Stormers Nebensache, dafür punktet das Spiel mit seinem Steampunk-Design, waffenstarrenden Gegnern und irren Kettenreaktionen.

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Noch irrer und pixelblutiger geht es in Lichtspeer (Windows, macOS, Linux, PS4, 10 Euro) zu: Hier tritt der Spieler als "Germonaut" mit Speeren bewaffnet gegen Wurstzombies, Hipster-Eisriesen, Pegahundzombies, Wikingerpinguine und andere krude Gestalten an. Für besiegte Gegner bekommt der Spieler passenderweise LSD-Punkte … und da fragt sich unweigerlich, wie viel die polnischen Entwickler davon selbst eingeworfen haben. Zielen! Schießen! Töten! Sterben! Die Lichtgötter wollen es so!

Deutlicher ruhiger ist da Burly Men at Sea (Windows, macOS, Android, iOS, 5 bis 10 Euro). Darin steuert der Spieler drei vollbärtige Fischer auf ihrer Suche nach großen Abenteuern. Die Abenteuer hält das Spiel in einem virtuellen Buch fest. Jede einzelne Geschichte dauert nur wenige Minuten, danach findet man jedoch weitere Abenteuer für die unbeholfenen Bartträger.

Wie Spyhunter auf Steroiden spielt sich Demon Truck (Windows, macOS, Linux, 5 Euro). Hier sitzt der Spieler am Waffenarsenal eines Trucks, der unaufhaltsam Richtung Hölle rast. Lenken lässt sich der nicht. Stattdessen muss der Spieler beschleunigen (Boost) und ballern, was das Zeug hält. Aber Vorsicht: Mit jedem Schuss nimmt der Munitionsvorrat ab, den man nur mit einem Boost wieder auffüllen kann. Am Schluss jedes Levels kann man zwischen zwei Waffen-Upgrades wählen und so auch mal mit explodierenden Clowns schießen.

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