Mit OpenStack zur virtuellen Infrastruktur

Cloud-Plattform, Infrastructure as a Service (IaaS) oder Software Defined Everything – für OpenStack gibt es viele Umschreibungen, aber was steckt eigentlich genau dahinter?

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Mit OpenStack zur virtuellen Infrastruktur
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Volker Zota

Gerade ging der OpenStack Summit in Barcelona zu Ende: Red Hat schloss mit der Swisscom eine Technikpartnerschaft für den Einsatz seiner OpenStack Plattform, SUSE präsentierte Version 7 seiner OpenStack Cloud für die Multicloud-Zukunft.

Doch wofür setzt man es eigentlich ein? Mit OpenStack kann man private und öffentliche Clouds in Art der von Amazon Web Services EC2/S3, Microsoft Azure oder Google Compute Engine auf eigener Hardware betreiben.

Dabei treibt die Open-Source-Software die Virtualisierung auf die Spitze: Virtuelle Maschinen ersetzen die meisten physischen Server, an die Stelle von Routern und Netzwerkkabeln tritt Software Defined Networking und Images lösen Installationsmedien ab.

VMs lassen sich in OpenStack je nach Bedarf starten, stoppen und mit mehr oder weniger Ressourcen ausstatten, Netze beliebig verschalten und Storage flexibel zuweisen. Gemanagt wird OpenStack mit Kommandozeilen-Tools und einem Web-GUI.

Vorangetrieben wird die OpenStack-Entwicklung von der OpenStack Foundation. Ihr gehören mehr als 500 Firmen an, darunter auch Schwergewichte wie Cisco, EMC, HP, IBM, Intel, VMware und Red Hat. Typischerweise trifft man OpenStack in (größeren) Rechenzentren an. Wie in c't beschrieben, kann man aber auch Testumgebungen auf dem eigenen Rechner einrichten und Praxis-Erfahrungen sammeln (kostenpflichtige Artikel). Peter Siering beschreibt die Vorteile von OpenStack und erklärt, was das alles mit Katzen und Kühen zu tun hat:

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(vza)