Intel legt Programm für Gratis-PCs auf Eis
Die momentane Krise bei Intel zwingt den Konzern jetzt offenbar zu weiteren Sparmaßnahmen: Die Gratis-PCs für Mitarbeiter gibt es vorerst nicht mehr.
Die momentane Krise bei Intel zwingt den Konzern jetzt offenbar zu weiteren Sparmaßnahmen. Schon vor einem Jahr wollte der Prozessorhersteller seinen weltweit etwa 70.000 Voll- und Teilzeitkräften die Möglichkeit geben, einen kostenlosen PC nebst Internet-Zugang zu erhalten. Das Angebot schloss auch die Mitarbeiter des deutschen Zweigs der Chipschmiede ein. Das angekündigte Gratis-PC-Programm wird jetzt, wie eine Sprecherin von Intel Deutschland gegenüber heise online bestätigte, auf das nächste Jahr verschoben. Schon bestellte PCs werden allerdings noch ausgeliefert.
Die Idee des firmengesponsorten Internet-PCs war Anfang Februar 2000 vom Autobauer Ford geboren worden. Nachahmer dieses Modells waren dann beispielsweise die Fluglinie Delta-Airlines sowie die deutsche HypoVereinsbank, die anlässlich ihrer Fusion den 18.000 Vertriebs-Mitarbeitern gratis ein Life Book C345 von Fujitsu zur Verfügung stellte. (dal)