Intel legt Programm für Gratis-PCs auf Eis

Die momentane Krise bei Intel zwingt den Konzern jetzt offenbar zu weiteren Sparmaßnahmen: Die Gratis-PCs für Mitarbeiter gibt es vorerst nicht mehr.

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Von
  • Daniel Lüders

Die momentane Krise bei Intel zwingt den Konzern jetzt offenbar zu weiteren Sparmaßnahmen. Schon vor einem Jahr wollte der Prozessorhersteller seinen weltweit etwa 70.000 Voll- und Teilzeitkräften die Möglichkeit geben, einen kostenlosen PC nebst Internet-Zugang zu erhalten. Das Angebot schloss auch die Mitarbeiter des deutschen Zweigs der Chipschmiede ein. Das angekündigte Gratis-PC-Programm wird jetzt, wie eine Sprecherin von Intel Deutschland gegenüber heise online bestätigte, auf das nächste Jahr verschoben. Schon bestellte PCs werden allerdings noch ausgeliefert.

Die Idee des firmengesponsorten Internet-PCs war Anfang Februar 2000 vom Autobauer Ford geboren worden. Nachahmer dieses Modells waren dann beispielsweise die Fluglinie Delta-Airlines sowie die deutsche HypoVereinsbank, die anlässlich ihrer Fusion den 18.000 Vertriebs-Mitarbeitern gratis ein Life Book C345 von Fujitsu zur Verfügung stellte. (dal)