Drohne zum Zusammenklappen
Die Mavic Pro von DJI verspricht hohe Bildqualität und clevere Assistenzsysteme, nimmt aber nicht viel Platz weg.
Der chinesischen Drohnenspezialist DJI gilt als einer der renommiertesten Hersteller der kleinen Fluggeräte – so räumte etwa die letzte seiner Consumer-Drohnen, die Phantom 4, viel Testerlob ab. Der Nachteil des Geräts war allerdings seine Größe: In einen normalen Rucksack passt die P4 nur mit Mühe, hinzu kommt der Platzbedarf für die voluminöse Fernbedienung.
Mit der Mavic Pro hat DJI nun eine neue Drohne vorgestellt, die deutlich kompakter ist – und dennoch ähnlich gute Leistungen bieten soll wie die P4. Der Trick: Die Flügel hängen an Auslegern, die sich einklappen lassen. Zudem ist die Kamera samt Gimbal (der für ruckelfreie Bilder sorgt) direkt ins Gehäuse montiert und steht dadurch weniger ab. Die Fernbedienung ist außerdem deutlich kleiner und ähnelt einem Spielecontroller. Die Bildqualität der Mavic Pro fällt ersten Testern zufolge etwas schlechter aus als die der P4, die gewonnene Mobilität dürfte aber viele Kunden reizen.
