UMTS-Versteigerung in Ă–sterreich stockt

Die sechs Teilnehmer haben für jeweils zwei der zwölf Freqzenzen ein Gebot abgegeben; damit könnte die Auktion beendet sein. Die Regulierungsbehörde warnt aber vor verbotenen Absprachen.

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  • dpa

Die Versteigerung der Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration in Österreich stockt. Da die sechs Teilnehmer für jeweils zwei der zwölf Frequenzen ein Angebot abgegeben haben, könnte die am gestrigen Donnerstag begonnene Auktion schon am heutigen Freitag beendet sein. Die österreichische Regulierungsbehörde Telekom Control, die über das Verfahren wacht, beriet am Vormittag in Wien die Lage. Sie wollte die sechs Bieter-Unternehmen noch einmal daran erinnern, dass verbotene Absprachen den Ausschluss aus dem Verfahren zur Folge hätte.

Am Vortag hatten die Angebote 9,218 Milliarden Schilling (rund 1,3 Milliarden Mark) erreicht. Nach den Erfahrungen in anderen Ländern bei früheren UMTS-Versteigerungen war mit einem Ergebnis zwischen 20 und 70 Milliarden Schilling gerechnet worden. (dpa) / (jk)