Bankhaus: 3 % Pleiten am Neuen Markt möglich

Das Privatbankhaus Merck Finck & Co hält es für möglich, dass drei Prozent der am Neuen Markt notierten Firmen innerhalb eines Jahres zahlungsunfähig werden könnten.

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Von
  • Adolf Ebeling

Das Privatbankhaus Merck Finck & Co hält es für möglich, dass am Neuen Markt drei Prozent der zurzeit 318 notierten Firmen innerhalb eines Jahres zahlungsunfähig werden könnten. Nach Ansicht des Merck-Finck-Analysten Alexander Kachler schade dies der Börse nicht. Insolvenzen seinen keinesfalls schlecht, sondern trügen dazu bei, "dass der Markt und die Marktteilnehmer erwachsen werden", so Kachler im Gespräch mit dpa-AFX. Nachdem mit Gigabell und Teamwork die ersten beiden Pleitekandidaten am Neuen Markt feststehen, sollten sich Kleinanleger auf Firmen konzentrieren, die im Nemax-50-Index gelistet sind, da hier eine "größere Liquidität und Transparenz" gegeben sei. (ae)