HP aktualisiert seine Managed Print Services

Von HPs neu entworfenen Managed Print Services soll vor allem die Sicherheit der Druckumgebung profitieren. So sollen Profile für neue Geräte alte und unsichere Schnittstellen standardmäßig deaktivieren.

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HP veröffentlicht eine neue Version seiner Managed Print Services

(Bild: N. Orr, Public Domain)

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Als Managed Print Services (MPS) bietet HP eine Druckumgebung für Unternehmen an, die der Konzern nun grunderneuert hat. Dabei ging es den Entwicklern zuvorderst um die Sicherheit der eingesetzten Systeme. So sollen neue Drucker von Haus aus mit einem passenden Profil ausgestattet werden, das ältere und meist nicht verwendete, sowie vom National Institute of Standards and Technology (NIST) als weniger sicher eingestufte Schnittstellen deaktiviert. Darunter fallen zum Beispiel FTP und Telnet.

Weitere Updates im Bereich der Sicherheit betreffen den Zugriff auf Geräte mit HPs Access Control. So unterstützt die Software nun Version 3 des Simple Network Management Protocol (SNMP) und den Einsatz eines HIP2-kompatiblen Kartenlesers. Außerdem lassen sich gescannte Dokumente künftig per LDAP inklusive SSL-Verschlüsselung auf dem Capture-and-Route-Server einsehen.

Ferner bietet HP einige Dienste für Unternehmen an. So können Kunden den Konzern etwa mit dem Aufsetzen ihrer Druckumgebung, dem Erfüllen von Compliance-Vorgaben, der Schulung der Mitarbeiter oder dem Administrieren der Software beauftragen. Details hierzu finden sich in der zugehörigen Pressemitteilung. (fo)