Virtualisierung: Proxmox VE 4.4 freigegeben

In der aktuellen Version 4.4 haben die Proxmox-Entwickler ihrer Linux-Umgebung zur Virtualisierung ein neues Ceph-Dashboard spendiert. Einige weitere Neuerungen gibt es für LXC-Container.

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Virtualisierung: Proxmox VE 4.4 freigegeben

(Bild: Gp258, CC-BY-SA 4.0)

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Zahlreiche Neuerungen bietet die aktuelle Version 4.4 der Proxmox Virtual Environment (VE). Die Linux-Distribution dient an erster Stelle dem Betreiben von virtuellen Appliances.

Administratoren können sich über das neue Ceph-Dashboard freuen. Mit ihm lassen sich der Status der Software und des Ceph-Clusters überwachen. Ferner können Nutzer unprivilegierte LXC-Container in der grafischen Oberfläche erstellen. Die Entwickler stellen ebenfalls aktualisierte Vorlagen für LXC zur Verfügung. Hinzu kommt, dass sich Containern zugewiesene Rechenleistung nun limitieren lässt. Außerdem haben die Entwickler eine Container Restart Migration für notwendige Arbeit am Server integriert.

Weitere Änderungen gibt es beim High Availability (HA) Stack. Die Designer haben die Web-Oberfläche überarbeitet und einen grafischen Editor für HA-Gruppen hinzugefügt. Darüber hinaus bietet die neue Version auf der Kommandozeile ein dediziertes Werkzeug für Live-Migrationen.

Alle Details zu den Neuerungen finden Interessierte in der zugehörigen Pressemitteilung. Proxmox VE erscheint als Open-Source-Software unter der GNU Affero GPL, v3. Die Entwickler bieten jedoch auch einen kommerziellen Support für zahlende Kunden an. (fo)