US-Startup entwickelt automatisierte Bodenstationen für Drohnen

Im Flugbetrieb sind Drohnen autonom, doch für Start, Landung und die Vorbereitung für den nächsten Flug wird menschliches Bedienpersonal benötigt. Eine Roboter-Bodenstation soll das jetzt ändern.

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US-Startup entwickelt automatisierte Bodenstationen für Drohnen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sascha Mattke

Das US-Startup Airmada möchte Drohnen noch autonomer machen: Es entwickelt eine Bodenstation, von der aus die unbemannten Fluggeräte mit Hilfe von Roboter-Technik auch selbstständig starten und landen sowie ihre Batterien aufladen oder austauschen können. Das berichtet Technology Review online in "Drohne aus der Roboter-Kiste".

Nach Angaben von Airmada könnten seine Drohnen – samt der Bodenboxen – um Standorte wie Lagerhäuser oder Baustellen herum stationiert werden, damit sie Patrouillen fliegen oder bei Alarmen rasch losgeschickt werden können. Wenn eine Drohne benötigt wird, kommt sie aus der Kiste, fliegt zum Einsatzort und schickt über das Internet Videobilder von dort an das menschliche Sicherheitspersonal.

Dan Danay, Mitgründer und CEO von Airmada, geht davon aus, dass später auch in anderen Bereichen wie Paketauslieferung Systeme gebraucht werden, mit denen Drohnen eigenständig starten, landen und ihre Batterien aufladen können. "Kommerzielle Drohnen haben großes Potenzial in vielen Branchen, doch solange man für sie menschliches Bedienpersonal vor Ort braucht, gibt es deutliche Einschränkungen", sagt Danay.

Mehr dazu bei Technology Review online:

(sma)