Longboard fährt Treppen hinab
Mit dem Stair-Rover von Allrover soll man in Bereichen fahren können, die für Bretter bislang unmöglich waren.
Longboards fahren am besten auf ebenen Flächen. Beim Stair-Rover des US-Spezialherstellers Allrover ist das jedoch anders: Das Brett verfügt über acht statt vier Räder, die an speziellen Gelenken montiert sind. Bewegt man sich mit dem Stair-Rover auf einer normalen Straße oder einer Skateanlage, bemerkt man von den besonderen Fähigkeiten nichts.
Erst auf einem unebenen Untergrund wie bei Kopfsteinpflaster, beim Überqueren eines Gullys oder gar auf Treppen spielt das neuartige Longboard seine technischen Finessen aus. Denn die einzeln aufgehängten Räder passen sich den Stufen an, was die Fahrfläche für den Nutzer eben hält. Man wird zwar ein bisschen durchgeschüttelt, doch die Mechanik gleicht das dem Hersteller zufolge aus. Nur zu hoch dürfen die Treppenstufen nicht sein.
Die acht Räder sollen dank zusätzlichen Stoßdämpfern zudem für ein angenehmeres und weniger ruckelndes Fahrgefühl sorgen. Der Rahmen besteht aus einem stabilen Thermokunststoffchassis, trotzdem ist der Stair-Rover mit vier Kilogramm nicht sonderlich schwer.
Produkt: Stair-Rover
Hersteller: Allrover
Preis: 260 Euro
(bsc)