Raspberry Pi: Google will Makern KI-Tools bereitstellen

Google will noch in diesem Jahr Werkzeuge veröffentlichen, die Makern den Zugang zu Künstlicher Intelligenz und Machine-Learning-Tools ermöglichen. In einer Umfrage soll zunächst geklärt werden, welche Bedürfnisse die Nutzer haben.

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Google

(Bild: dpa, Daniel Deme)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Kathrin Grannemann

Über die Raspberry Pi Foundation sucht Google den Kontakt zu Makern, um herauszufinden, welche Themen bei der Weiterentwicklung des Machine Learning priorisiert werden sollen. Abgefragt wird die Nutzung bestimmter Technologien, von 3D-Druck über Wearables bis zu Robotik und Heimautomation. Die Dauer der Umfrage variiert anhand der Antworten – je mehr Themenbereiche ausgewählt werden, desto umfangreicher wird der Fragebogen. Die Ergebnisse sollen später veröffentlicht werden.

Eines der zentralen Google-Projekte, das bereits für den Raspberry Pi zur Verfügung steht, ist TensorFlow. Die unter Apache-Lizenz veröffentlichte Bibliothek kann unter anderem für Spracherkennung und Deep Learning verwendet werden und wurde zum Beispiel für das DeepDream-Projekt genutzt. Erst im Dezember veröffentlichte Google Android Things, seine Plattform für das Internet der Dinge – die etwa auf dem Raspberry Pi 3 eingesetzt werden kann.

(hch)