Ulrich Schmerold erklärt und spielt seine Laserharfe

Ein Fächer aus Laserstrahlen bildet die Saiten dieses futuristischen Musikinstruments – man zupft sie durch Berühren der Lichtbündel. Eine solche effektvolle E-Harfe kann man nicht nur selbst nachbauen, man braucht sogar nur einen einzigen Laser dafür, dank eines raffiniert bewegten Spiegels.

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(Bild: Ulrich Schmerold)

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Regelmäßigen Make-Lesern kommt das Prinzip der hier gezeigten Laserharfe vielleicht bekannt vor. In Ausgabe 4/16 ab Seite 120 beschrieben Dante Killian und Paul Hendriks ihre Lichtharfe, die sie mit Power-LEDs realisiert haben, und die in Grundzügen ganz ähnlich funktionert: Für jede Saite wird ein Lichtbündel in den Raum gestrahlt. Hält man seine Hand in den Strahl, so wird dessen Licht reflektiert. Passiert das nah genug an einem Helligkeitssensor im Instrument, wird ein MIDI-Signal mit der entsprechenden Frequenz für die Saite erzeugt. Ein MIDI-fähiger Synthesizer sorgt anschließend für den hörbaren Klang; alternativ kann man das Signal über einen Konverter auch in den Rechner einspeisen und Software als Synthesizer benutzen.

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