Ausgewertet: Google erweitert G Suite um Cloud Search

Ehemals als Springboard bekannt, startet Googles Dienst zum Durchsuchen von internen Informationen nun unter dem Namen Cloud Search. Er soll es Nutzern in Unternehmen vereinfachen, durch die Informationsflut zu navigieren.

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Ausgewertet: Google erweitert G Suite um Cloud Search
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Unter dem Namen Cloud Search hat Google einen neuen Dienst für seine Cloud-Plattform G Suite für Unternehmen veröffentlicht. Die Anwendung befand sich zuvor in einem Early-Adopter-Programm unter der Bezeichnung Springboard. Er dient dem Durchsuchen der internen Informationen und dem automatisierten Aufarbeiten dieser per maschinellem Lernen.

Hierbei soll Cloud Search dem Nutzer bereits beim ersten Aufrufen am Tag wichtige Daten präsentieren, die Google in sogenannten Assist Cards zusammenfasst. Der Anwender soll während der Arbeit nicht mehr umständlich nach der nächsten Aufgabe suchen müssen, der Dienst hält sie zur rechten Zeit schon vor. Sie fassen zudem Informationen zu beteiligten Mitarbeitern zusammen, sodass der Anwender sie unmittelbar kontaktieren kann.

Unter dem Stichwort Privatsphäre gibt Google im zugehörigen Blogeintrag an, dass ausschließlich die Nutzer wichtige Daten zu einem Projekt einsehen könnten, die an diesem auch wirklich beteiligt seien. Allgemeine Informationen innerhalb eines Unternehmens seien hingegen allen Mitarbeitern zugänglich. Die G Suite selbst speichert alle Daten allerdings in der Cloud.

Cloud Search startet weltweit für Kunden der Business- und Enterprise-Editionen der G Suite. In Zukunft wollen die Entwickler den Dienst um eine Integration für Angebote von Drittanbietern erweitern. (fo)