"iPhone 8" wird offenbar teuer

Informierten Kreisen zufolge soll Apples neues Modell zum zehnten Jubiläum seiner Smartphone-Reihe standardmäßig über 1000 US-Dollar kosten. Es gibt außerdem neue Details zur Kamerahardware.

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Apple iPhone 7

Beim iPhone 7 ist man aktuell ab 759 Euro dabei – ohne Kartenvertrag.

(Bild: dpa, Christoph Dernbach)

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Schon jetzt ist das iPhone kein billiges Gerät: Die Einstiegspreise ohne Vertrag liegen bei 759 Euro für das 4,7-Zoll-Modell und bei 899 Euro für die 5,5-Zoll-Variante. Beim vermutlich im Herbst 2017 erscheinenden "iPhone 8", das mancher Beobachter auch "iPhone X" nennt, weil es zum zehnten Jubiläum der Gerätereihe auf den Markt kommen soll, könnten sich die Preise nochmals erhöhen.

Davon gehen Insider aus, mit denen das US-Wirtschaftsblatt Fast Company gesprochen hat. Demnach sollen die geplannten "Premium-Bauteile" samt größerem Designumbau dazu führen, dass die Geräte für "nördlich von 1000 US-Dollar" in den Handel kommen – möglicherweise sogar noch deutlich darüber. In den USA zahlt man derzeit maximal 969 Dollar für das bestausgestattete iPhone 7 Plus mit 256 GByte, in Deutschland kann man bereits jetzt bis zu 1119 Euro investieren. Entsprechend würden sich die Preise hierzulande nochmals erhöhen.

Das Design des "iPhone 8" soll an einen "glatten schwarzen Monolithen" erinnern, das ohne große visuelle Unterbrechungen auskommt. Zuvor hatte es bereits Gerüchte gegeben, dass Apple diesmal den Home-Knopf mit Fingerabdrucksensor direkt ins Display einbauen sowie einen randlosen Bildschirm in OLED-Technik verwenden könnte.

Das "iPhone 8" könnte außerdem ohne externen Lautstärkeknopf, Stummschalter soie gar ohne Einschaltknopf kommen, so die Quellen von Fast Company. Ganz klar sei das aber noch nicht. Apple verbaue eine "deutlich größere Batterie". In Sachen Kameratechnik ist angeblich geplant, dass Apple erstmals einen 3D-Sensor verbaut, der zusammen mit dem Optik-Anbieter Lumentum entstanden sein soll.

Was konkret damit gemacht werden könnte, bleibt aber unklar – Augmented-Reality-Anwendungen wären ebenso denkbar wie verbesserte Bildaufnahmen oder Bildeffekte. Das iPhone 7 Plus verfügt für den Porträtmodus und eine Zoom-Funktion bereits über zwei Bildsensoren. (bsc)