Von 14 bis 400 Millimeter: Sigma kündigt hochwertige Festbrennweiten und Zooms an

Sigmas hochwertige Art-Serie bekommt Zuwachs: Neben einer Weitwinkel- und einer Telefestbrennweite gesellt sich auch ein lichtstarkes Standardzoom dazu. Außerdem soll ein Tele-Zoomobjektiv kommen.

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Von 14 bis 400 Millimeter: Sigma kündigt hochwertige Festbrennweiten und Zooms an

(Bild: Sigma)

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Sigma erweitert seine gehobene Art-Serie um drei Objektive. Das 14 mm F1.8 DG HSM gehört dabei zu den Ultraweitwinkelobjektiven und will mit einer hohen Offenblende von f/1.8 beeindrucken. Es richtet sich an Landschafts- und Architekturfotografen, wobei Sigma nicht nur die Schärfeleistung seines Objektivs betont, sondern auch ein harmonisch weiches Bokeh verspricht. Passen soll die Festbrennweite an Vollformatkameras mit Canon EF-, Nikon F- und Sigma SA-Anschluss.

Die neuen Art-Objektive: 14mm F1.8 DG HSM, 135mm F1.8 DG HSM, 24-70mm F2,8 DG OS HSM

(Bild: Sigma)

Auf diese soll auch das ebenfalls angekündigte 135 mm F1.8 DG HSM zugeschnitten sein, das ebenfalls mit einer Offenblende von f/1.8 startet. Die Telefestbrennweite will Porträt- sowie Hochzeitsfotografen ansprechen, die auf einen zuverlässigen Autofokus angewiesen sind. Der Ultraschallmotor (HSM) soll besonders schnell arbeiten und besitzt dafür auch einen Fokussierbereichsbegrenzer.

Neben den beiden Festbrennweiten hat Sigma auch das Standardzoom 24-70mm F2.8 DG OS HSM angekündigt, das ebenfalls mit Anschlüssen für Canon-, Nikon- und Sigma- Anschlüssen verfügbar sein soll. Auch für sein Zoom verspricht Sigma einen schnellen Autofokus dank HSM. Ein integrierter Bildstabilisator (OS) soll außerdem Verwacklungsunschärfen reduzieren.

(Bild: Sigma)

Alle Objektive der Art-Serie sollen gegen Staub und Spritzwasser geschützt sein. Wann sie allerdings auf den Markt kommen und wie viel sie kosten werden, wollte Sigma noch nicht verraten.

Auch bei dem neuen Zuwachs in der Contemporary-Familie (C) macht der Hersteller dazu noch keine Angaben. Das 100-400mm F5-6.3 DG OS HSM richtet sich als Tele-Zoomobjektiv an Tier- beziehungsweise Naturfotografen. Sigma hebt dabei besonders auf seine kompakten Maße und das vergleichsweise niedrige Gewicht von knapp 1,2 Kilogramm ab. Zum Vergleich: Canons etwas lichtstärkeres EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM bringt gut 1,6 Kilogramm auf die Waage und kostet aktuell gut 2000 Euro (UVP 2600 Euro).

Dazu integriert Sigma nach eigenen Angaben einen optischen Stabilisator mit "neu entwickeltem gyroskopischen Sensor und einem neuen speziellen Algorithmus", der besonders zuverlässig arbeiten soll. Außerdem kombiniert Sigma hier Dreh- und Schiebe-Zoom-Funktionalität, damit Fotografen den Bildwinkel schneller justieren können. Wie die Art-Kollegen ist auch das neue C-Objektiv gegen Staub und Spritzwasser geschützt, so Sigma. (ssi)