Indie-Spieletipps zum Wochenende: Able Black, Standby, Tiny Heist, Paul Pixel

Diesmal bei den etwas anderen Indie- und Freeware-Spieletipps aus der c't-Redaktion: Als Androide knobeln, durch Labyrinthe flitzen, Juwelen klauen und Alien-Zombies besiegen.

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Indie-Spieletipps zum Wochenende: Able Black, Standby, Tiny Heist, Paul Pixel
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Andreas Müller
  • Volker Zota

Um zur geheimnisvollen "Mutter" an die Erdoberfläche zu gelangen, muss der Android "Able Black" (Windows, macOS, 5 Euro, Android, iOS, 2 Euro) ist im gleichnamigen Puzzle-Spiel einen Bürgerschaftstest ablegen, in dem er beweisen muss, dass er Emotionen hat. Gesprächspartner bei der eigenwilligen Mischung aus Gamebook und Knobelspiel ist eine schrullige künstliche Intelligenz, die den Spieler vor schwierige englischsprachige Rätsel stellt. Wer auf ungewöhnliche Science-Fiction-Storys steht und gerne knobelt, sollte einen Blick riskieren.

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"And now for something completely different": Bei der vom Klassiker Super Meat Boy inspirierten Action-Hatz "Standby" (Windows, macOS, 8 Euro) stehen Geschwindigkeit und Präzision im Mittelpunkt. Hier sprintet man in einem Labyrinth, durchbricht Mauern und schlittert über markierte Flächen. Aber Achtung: Jeder Fehltritt schickt einen zurück an den Anfang. Jeder der 54 Abschnitte dauert eigentlich nur ein paar Sekunden, aber der Schwierigkeitsgrad ist hoch, sodass man oft zahlreiche Anläufe braucht. Die Online-Bestenliste steigert die Motivation, es trotzdem hinzubekommen.

In dem vermeintlich aus den frühen 80er Jahren teleportierten Stealth-Abenteuer "Tiny Heist" (Browser mit Flash, Windows, kostenlos) von Terry Cavanagh sammelt der Spieler als kleines gelbes Männchen Juwelen und schleicht damit davon. Dabei muss er Lichtkegeln von Scheinwerfern und Überwachungskameras ausweichen, sonst erwischen ihn die Wachen. Das rundenbasierte Spielprinzip erlaubt einem jedoch, seine Schritte genau zu planen. Tiny Heist ist zwar nicht besonders originell, wartet aber mit einem verzwicktem Leveldesign und hohem Schwierigkeitsgrad auf.

Freunde von Point’n’Click-Abenteuern kommen bei "Paul Pixel" (macOS, 4 Euro, iOS, 2 Euro) auf ihre Kosten. Das liebevoll im Stil von Zak McKracken gestaltete Spiel (inklusive original SID-Sounds aus dem C64) lässt Pauls Stadtviertel von Alien-Zombies überrennen. Um zu überleben, muss man wie in dem Klassiker zig schräge Aufgaben erledigen. Ein Zombie-Kostüm zu organisieren, gehört zu den normaleren Job, die der unfreiwillige Held erfüllen muss. Allzu schwierig sind die Rätsel aber nicht.

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