"Digitale Souveränität": Future Talk auf der CeBIT

Technology Review, Initiative D2030 und Charta digitale Vernetzung laden zur Konferenz "Digitale Souveränität" am 24. März 2017 auf der CeBIT. Im Fokus des Programms steht die digitale Transformation und ihre Auswirkungen.

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Was bedeutet die digitale Transformation für die Zukunft von Arbeit, Bildung und Demokratie?Welchen Einfluss haben Big Data, lernende Maschinen und automatisierte Entscheidungen auf Souveränität von Menschen, Unternehmen und Nationen? Diesen Fragen ist die Initiative "D2030 – Eine Landkarte für die Zukunft" nachgegangen und hat über 1000 Experten zu den Entwicklungen in relevanten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen befragt. Die Antworten gibt es auf dem Future Talk Forum am 24. März 2017 auf der CeBIT. Unter dem Titel "Digitale Souveränität" haben die Veranstalter D2030, Charta digitale Vernetzung und das Innovationsmagazin Technology Review ab 10 Uhr ein Programm zusammengestellt, das die Ergebnisse in Vorträgen und Diskussionsrunden darstellen und einordnen wird.

Zunächst soll die Frage geklärt werden, welche Schlüsselfaktoren die Zukunft von Deutschland 2030 treiben. Die Geschäftsführer der Initiative D2030 Beate Schulz-Montag und Klaus Burmeister, Stefanie Ollenburg von S-OLLENBURG communication, Kai Görlich von SAP und Alexander Fink von der SCMI AG heben dazu ausgewählte Ergebnisse aus dem Online-Dialog D2030 hervor.

Zu den weiteren Referenten gehört Hektor Haarkötter von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW). Er erläutert, wie sich die Medienlandschaft verändert und was das für die Wissens- und Meinungsbildung in der Demokratie bedeutet. Neue Wege zum Wissen stellt Christoph Igel in seinem Vortrag vor. Der Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) stellt vor, wie die Anforderungen an Innovation und Bildung verändert haben.

Um die Automation und die Zukunft der Arbeit wird es bei Wilhelm Bauer vom Fraunhofer IAO gehen. Paul Lukowicz vom DFKI beschäftigt sich in seinem Vortrag mit autonomen Systemen und künstlicher Intelligenz. Außerdem wird die Unternehmensperspektive beleuchtet und ein Blick auf das Szenario von Deutschland 2030 geworfen. Abgerundet wird das Programm mit der Podiumsdiskussion. Paul Lukowicz von DFKI, Paul Ohmberg von der Firma Hekatron, Jens Mühlner von T-Systems und der Charta digitale Vernetzung und Wilhelm Bauer vom Fraunhofer IAO nehmen daran teil.

Der Besuch der Konferenz "Digitale Souveränität" ist kostenfrei in Verbindung mit einer Messe-Eintrittskarte. Mehr Informationen. (jle)