Arduino Day 2017: Gemeinsam lernen und basteln

Kein Aprilscherz: Zum 13. Geburtstag des Arduino zeigen am 1. April zahlreiche Hackerspaces und Institutionen, was mit der Platine gemacht werden kann.

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Arduino Day 2017: Gemeinsam lernen und basteln
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Kathrin Grannemann

Für viele Bastler ist der Arduino eine zuverlässige, einfache Plattform, um Elektronikprojekte zu realisieren. Seit 2014 ist der Arduino Day ein weltweites Event, bei dem FabLabs, Makerspaces und Firmen Interessierten zeigen können, was sich mit der Computing-Plattform so machen lässt.

Weltweit werden 474 Veranstaltungen in insgesamt 78 Ländern angeboten, die sich sowohl an blutige Anfänger als auch an fortgeschrittene Bastler richten.

Folgende Einrichtungen in Deutschland und Österreich nehmen in diesem Jahr am Arduino Day teil:

Arduino: Mikrocontroller für Quereinsteiger
  • Hamburg: Beim Attraktor e.V. gibt es ein komplettes Tagesprogramm, das von 10 bis 18 Uhr dauert. Angeboten weden unter anderem ein RGB-Moodlight-Workshop sowie Schnupper-Programmierkurse für Erwachsene und Kinder. Eine Anmeldung für die Workshops wird empfohlen. Im Fabulous St. Pauli soll es von 14 bis 17 Uhr Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene geben.
  • Berlin: Im Labfolder Office können absolute Einsteiger sich am Arduino ausprobieren. Basis ist das Awesome Shield, eine Erweiterung für den klassischen Arduino. Los geht es um 15 Uhr.
  • Köln: In der Zentralbibliothek erläutert Reinhard Nickels von der Kölner DingFabrik ab 10 Uhr alles zum Arduino. Ein Arduino-Starterkit kann zum Selbstkostenpreis erworben werden. Eine Voranmeldung ist erforderlich.
  • Stuttgart: Zum Arduino Day lädt die Buchhandlung Wittwer zur Mini Maker Faire ein. Das Make-Autor Guido Burger bietet in diesem Rahmen Workshops an – Vorwissen ist erforderlich. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Workshops starten um 12 Uhr.
  • Krefeld: Der MakerSpace der Hochschule Niederrhein bietet von 9 bis 15 Uhr neben Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene ein Programm aus Kurzvorträgen, Projektpräsentationen und Fachdiskussionen an. Die Workshops sind anmeldepflichtig.
  • Bayreuth: Im FabLab Bayreuth können ab 13 Uhr zahlreiche Arduinoprojekte genauer unter die Lupe genommen werden: Neben einer Quadrocopter-Steuerung gibt es unter anderem einen Roboterarm und ein RGB-LED-Display zu sehen. In Workshops lernt ihr, wie ihr Planzen zum twittern bringt oder euch eine eigene Spielplattform baut. Eine Voranmeldung ist möglich, alternativ gibt es direkt im FabLabs Tickets für die Workshops.
  • Nürnberg: Im FabLab Nürnberg könnt ihr von 15 bis 20 Uhr eigene Arduinoprojekte vorstellen oder euch von anderen zeigen lassen, was ihr damit anstellen könnt. Mitbringen vorhandener Hardware ist ausdrücklich erwünscht.
  • Linz: Im Hackerspace Linz startet der Tag um 10:30 mit einem Anfänger-Workshop. Danach habt ihr die Möglichkeit, eigene Projekte vorzustellen.
  • Mödling: Die Hand.Werk.Stadt Mödling bietet zwischen 10 und 12 Uhr einen Arduino-Workshop und zwischen 13 und 15 Uhr eine Lötkurs an. Danach könnt ihr den Rest des Nachmittags mit anderen Interessierten verbringen und fachsimpeln.

(kgr)