15 Virtual-Reality-Spielhallen in Norddeutschland geplant

Der Virtual-Reality-Spielhallenbetreiber Virtuis will nach der Eröffnung seiner ersten Filiale in Nürnberg kräftig expandieren: In Norddeutschland sollen bis Ende 2018 mindestens 15 Hallen entstehen.

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15 Virtual-Reality-Spielhallen in Norddeutschland geplant

In der Nürnberger Virtuis-Arcade kann die Kundschaft in einem Virtuix-Omni-VR-Laufstall spielen.

(Bild: Virtuis)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Das VR-Startup Virtuis hat angekündigt, bis Ende 2018 mindestens 15 VR-Arcades in Norddeutschland aufzubauen. In Nürnberg betreibt Virtuis bereits eine VR-Spielhalle, der Startschuss für den Norden Deutschlands soll in Bremen fallen. Hier ist die Eröffnung der ersten Spielhalle noch für dieses Jahr geplant.

Die Virtuis-Arcades, die zusammen mit einem Entertainment-Park-Anbieter realisiert werden, sollen 8 bis 20 VR-Spielflächen bieten. Primär setzt Virtuis auf das VR-System Vive, das gemeinsam von HTC und Valve entwickelt wurde. Neben eigens für die Arcades konzipierten Spielen will Virtuis ein selbstentwickeltes VR-Betriebssystem namens "VArcOS" einsetzen.

In den 80er-Jahren gab es vor allem in den USA schon einmal einen Arcade-Boom – hierzulande konnten die Video-Spielhallen vor allem wegen der scharfen Jugendschutz-Gesetze nie wirklich Fuß fassen. Mit Virtual Reality und der dazugehörigen Technikfaszination starten Unternehmer nun einen zweiten Versuch. In ganz Deutschland haben in den letzten Monaten auf VR fokussierte Spielhallen aufgemacht. (jkj)