Modularer Stativkopf Alpa GON

Der Schweizer Kamerahersteller Alpa hat sein Stativprogramm um den modularen Stativkopf Alpa GON erweitert. Die Module können je nach Anwendung individuell zusammengestellt werden; die Kupplungen entsprechen dem UniQ/C-Standard.

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Modularer Stativkopf Alpa GON

(Bild: Scanderbeg Sauer for ALPA of Switzerland)

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Die Zürcher Firma Alpa, die neben ihren Kameras für die analoge und digitale Fotografie auch ein umfangreiches Zubehörsortiment führt, hat ihrer Produktpalette an Stativen einen modularen Stativkopf namens "Alpa GON" hinzugefügt. Erstmals auf der photokina 2016 präsentiert, stehen die ersten GON-Module jetzt kurz vor der Auslieferung.

Mit dem Alpa GON-System lässt sich der Stativkopf den jeweiligen Anforderungen entsprechend zusammenstellen. Die einzelnen Module werden über Kupplungen verbunden, die dem vereinheitlichten UniQ/C-Standard entsprechen. Dieser wird von zahlreichen Herstellern genutzt und erlaubt dem Anwender, zugleich einfach und sicher zwischen Adapterplatten, L-Stücken und weiteren Bauteilen unterschiedlicher Anbieter zu wechseln. Der Kunde muss sich dabei nicht mehr um die unüberschaubare Vielfalt der weltweit angebotenen, untereinander inkompatiblen Schwalbenschwanz-Stativplatten kümmern.

In Kombination mit Nivellierkalotten und den modularen Alpa-Carbon-Beinen lassen sich die GON-Module zu einem ausgewachsenen Stativ kombinieren, das sich nicht nur für Alpa-Kameras eignet. Die GON-Module können darüber hinaus auch mit Stativen anderer Hersteller kombiniert werden.

Der Preis ist abhängig von der gewählten Modul-Kombination. Die klassische Kombi des Stativkopfes Alpa GON in der Konfiguration als Zweiwegeneiger kostet ab Werk knapp 2000 Franken (rund 1870 Euro). Die GON-Module sind ab Mai 2017 verfügbar und können ab sofort vorbestellt werden.

(mon)