Bericht: Nächste Apple Watch soll Zuckerspiegel überwachen

Apple arbeitet an eine nichtinvasiven Methode zur Bestimmung des Blutzuckerspiegels, heißt es seit längerem – angeblich wird die Technik Teil der nächsten Apple Watch. Der Konzern hat im vergangenen Jahr Diabetes-Spezialisten eingestellt.

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Apple Watch

(Bild: dpa, Andrew Cowie)

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Die nächste Generation der Apple Watch enthält angeblich eine Funktion zur Blutzuckermessung: Der Konzern habe seine Gesundheitsbemühungen nun auf die Diabetes-Epidemie ausgerichtet, wie BGR unter Berufung auf eine Quelle schreibt, und plane eine Methode zur Überwachung des Zuckerspiegels einzuführen.

Möglicherweise werde das Unternehmen dies in Form eines “Smart Bands” umsetzen – die Sensoren also in ein Armband statt direkt in die Uhr integrieren, dies könne die Zulassung bei der Gesundheitsbehörde FDA erleichtern. Angeblich plant Apple auch weitere Armbänder mit Zusatzfunktionen für die Apple Watch – konkrete Details nennt der Bericht allerdings nicht. Über “smarte” Armbänder für die Computer-Uhr wird inzwischen seit Jahren spekuliert, Apple hält bereits Patente für Armbänder mit Sensoren.

Seit vergangenem Jahr ist bekannt, dass sich Apples Health-Sparte verstärkt mit Diabetes auseinandersetzt. Dafür wurde unter anderem ein Endokrinologe eingestellt, der an einem Messsystem für Diabetiker gearbeitet hatte.

Einem Bericht zufolge forscht das Unternehmen schon seit vielen Jahren an einer nichtinvasiven Methode zur Blutzuckermessung. Das “Glukose-Team” ist angeblich Apples wichtigem Hardware-Technik-Chef Johny Srouji unterstellt. Das Verfahren basiert angeblich auf optischen Sensoren, die Licht durch die Haut schicken, um Blutzuckerindikatoren zu erfassen. (lbe)