Microsoft: Surface Pro mit Kaby-Lake-Prozessor und besserem Stift, Surface Studio kommt nach Deutschland

Microsoft hat sein Surface Pro überarbeitet: Dank Kaby-Lake-Prozessor soll der Akku länger halten. Der Eingabestift Surface Pen erkennt nun 4096 Druckstufen und soll schneller reagieren. Dazu bringt Microsoft sein Surface Studio nach Deutschland.

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Tablet-Computer Microsoft Surface Pro: Kaby-Lake-Prozessor und besserer Stift

Surface Pro

(Bild: Microsoft)

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Microsoft hat eine leicht überarbeitete Variante seines Tablet-Laptop-Computers Surface Pro 4 vorgestellt. Sie trägt nun schlicht den Namen "Surface Pro" und unterscheidet sich vom Vorgänger in erster Linie durch sein Innenleben. Microsoft setzt nun einen Prozessor aus der effizienten Kaby-Lake-Generation ein (Core i-7000), wodurch sich die Akkulaufzeit auf 13,5 Stunden verlängern soll. Im Vergleich zum Surface Pro 3 soll der Akku 50 Prozent länger halten.

Das 12,3 Zoll große Display reagiert auf Touch- und Stift-Eingaben. Den als Surface Pen bezeichneten Stift hat Microsoft überarbeitet: Er soll im Vergleich zum Vorgänger wesentlich mehr Druckstufen voneinander unterscheiden können, nämlich 4096 statt 1024. Dadurch lässt sich mit ihm laut Microsoft präziser arbeiten, außerdem soll er schneller auf Eingaben reagieren. Im Vergleich zum Vorgängerstift soll sich mit dem neuen Surface Pen doppelt so schnell zeichnen lassen. Über die Tilt-Funktion wird der Winkel des anliegenden Stifts erkannt, was das Zeichnen vereinfacht.

Type-Cover mit Alcantara-Überzug für komfortable Handballenauflage.

(Bild: Microsoft)

Microsoft will die Programme Word, Excel und Powerpoint mit zusätzlichen Stifteingabe-Funktionen ausstatten, etwa zum Markieren zum Textteilen. Abonnenten von Office 365 sollen die Funktionen ab Juni als erste nutzen können. Microsoft will die Stifteingabe künftig weiter ausbauen, etwa mit einer Whiteboard-App.

Die Ansteck-Tastatur "Signature Type Cover" gibt es mit Alcantara-Überzug für eine komfortablere Handballenauflage. Microsoft bietet es in den Farben Platin, Burgund, Kobaltblau und Schwarz an. Der Bildschirm soll sich nun dank eines überarbeiteten Scharniers außerdem weiter nach hinten klappen lassen – auf bis zu 165 Grad.

Das Surface Pro soll ab dem 15. Juni in Deutschland verfügbar sein – in der kleinsten Ausstattung kostet es 949 Euro. Ab dem 24. Mai ist es im Microsoft Store vorbestellbar. Eine LTE-Variante soll im Laufe des Jahres erscheinen.

Microsoft Surface Pro (18 Bilder)

Neben dem neuen Surface Pro bringt Microsoft nun auch den bereits im Oktober 2016 vorgestellten All-in-One-PC Surface Studio auf den deutschen Markt. Er soll ab 15. Juni erhältlich sein, allerdings noch Core-i5-Prozessoren der Skylake-Generation enthalten. Das 28-Zoll-Display löst mit 4500 × 3000 Bildpunkten auf, als Grafikeinheit kommt entweder die GeForce GTX 965M (2 GByte) oder die schnellere GeForce GTX 980M (4 GByte) zum Einsatz. Die günstigste Variante des Surface Studio kostet 3549 Euro, die teuerste 5000 Euro. Das Eingabe-Gerät Surface Dial soll ebenfalls ab dem 15. Juni für 110 Euro verfügbar sein.

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