Ausstellung "Roboter" im Stadtmuseum Tübingen

Bis zum Herbst sind in Tübingen fiktive und reale Roboter, darunter das Make-Strandbeest, in einer Sonderausstellung des Stadtmuseums zu sehen. Workshops und Vorträge ergänzen das Programm.

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Ein Holzroboter auf Metallboden
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Vom Staubsaugerroboter Roomba bis zu den fiktiven Kollegen aus Science-Fiction-Literatur reichen die Ausstellungsstücke, die im Tübinger Stadtmuseum diesen Sommer zu sehen sind. Ein Ausstellungsstück ist der Zwölfender aus Make 1/16, der extra nachgebaut wird. Ursprünglich als Riesentiere vom Niederländer Theo Jansen erfunden, laufen die Krabbelroboter mit einer ganz eigenen Beinmechanik aus elf Stäben durch die Gegend.

In der Ausstellung können weiter kleine Putzroboter und Linienfolger an Mitmachstationen selbst gebaut und verschiedene Greifarme ausprobiert werden. Außerdem führt ein humanoider Roboter durch die Highlights. Der Fachbereich Informatik – Kognitive Systeme der Uni Tübingen gibt Einblicke in die aktuelle Roboterforschung.

Auch zu sehen: Upcycling-Roboter von Robin Broadfoot

(Bild: Stadtmuseum Tübingen)

Im Begleitprogramm des Museums gibt es schließlich Workshops für Kinder und Erwachsene, Vorträge und Führungen in Kooperation mit den Pixel-Medienwerkstatt, der Stadtbücherei und dem FabLab Neckar-Alb e.V. Die Ausstellung wird am 30. Juni eröffnet und läuft vom 1. Juli bis 15. Oktober 2017. (hch)