Gaming-Monitore mit 240 Hz: TN-Displays mit Full HD von Acer ab 570 Euro erhältlich

DIe Acer-Monitore Predator XB252Q und XB272 sind ab 570 beziehungsweise 690 Euro erhältlich. Sie stellen nur Full HD dar, allerdings mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz.

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Gaming-Monitore mit 240 Hz: TN-Displays mit Full HD von Acer ab 570 Euro erhältlich

Predator XB252Q

(Bild: Acer)

Lesezeit: 2 Min.

Die Anfang Januar angekündigten 240-Hz-Monitore Predator XB252Q und XB272 von Acer sind nun in den Handel gekommen. Die beiden Displays unterscheiden sich lediglich in der Bildschirmdiagonale: So misst der Predator XB252Q 24,5 Zoll, der XB272 27Zoll. Die offizielle Preisempfehlung beträgt laut Acer 600 Euro beziehungsweise 700 Euro; Web-Shops bieten die Displays ab 570 Euro beziehungsweise 690 Euro an.

Acer Predator XB272: Seitenansicht

Die besonders hohe Bildwiederholfrequenz hat sowohl beim Arbeiten als auch beim Spielen Vorteile. So bleibt die Schrift beim Scrollen oder beim Verschieben von Fenstern scharf und gut lesbar. 3D-Spiele wirken besonders geschmeidig und erhalten bei schnellen Bewegungen die Schärfe aller Spielobjekte. Acer verspricht flüssige Übergänge ohne Ruckeln, Ghosting oder Tearing. Auch wenn beide Displays lediglich Full HD (1920 × 1080 Bildpunkte) ausgeben, braucht man eine sehr schnelle Grafikkarte, um Spiele tatsächlich mit über 200 fps darzustellen, damit man von der hohen Bildwiederholfrequenz profitiert. Zwar wirken Spiele schon ab 100 Hz besonders flüssig – wem das reicht, kann aber auf wesentlich günstigere Displays mit 120 oder 144 Hz ausweichen.

Die beiden Acer-Displays unterstützen außerdem die Nvidia-Synchronisierungstechnik G-Sync, welche die Bildwiederholfrequenz des Displays an die Bildrate der Grafikeinheit anpasst. G-Sync soll im Bereich zwischen 30 und 240 Hz funktionieren. Laut Acer sollen beide Displays eine Grauschaltzeit von einer Millisekunde erreichen; allerdings verwenden sie ein blickwinkelabhängiges TN-Panel. Das Display ist höhenverstellbar und ins Hochformat drehbar. Dank des besonders schmalen Rahmens sind die Displays besonders gut zum Mehrschirmbetrieb geeignet. Über einen integrierten USB-3.0-Hub lassen sich Peripheriegeräte direkt an das Display anschließen. Über die Funktion GameView wechselt man auf Knopfdruck zwischen verschiedenen Bildmodi-Profilen.

Ursprünglich sollten die Displays bereits im März (24,5 Zoll) beziehungsweise April (27 Zoll) erscheinen. (mfi)