Nvidia-Treiber GeForce 384.94 WHQL: Ultra-Modus für EVE Valkyrie, Optimierung für LawBreakers

Der neue Nvidia-Grafiktreiber GeForce 384.94 WHQL enthält Anpassungen an aktuelle Spiele wie ARK und LawBreakers und unterstützt den neuen Ultra-Grafikmodus im VR-Spiel EVE Valkyrie.

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Nvidia-Treiber GeForce 384.94 WHQL: Ultra-Modus für EVE Valkyrie, Optimierung für LawBreakers

(Bild: EVE Valkyrie)

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Nvidia hat den WHQL-zertifizierten Grafikkarten-Treiber 384.94 veröffentlicht. Der über 400 MByte große Treiber (Download) enthält Anpassungen an die Spiele LawBreakers, ARK Survival Evolved, Fortnite Early Access, Dark and Light sowie Hellblade Senua's Sacrifice. Er bringt neue beziehungsweise verbesserte SLI-Multi-GPU-Profile für die Spiele Ark Survival Evolved, IL-2 Sturmovik Battle of Stalingrad und LawBreakers; außerdem Profile für den 3D-Stereo-Betrieb.

Überdies fügt der Treiber eine "Debug"-Option in der Nvidia-Systemsteuerung hinzu – wird diese aktiviert, werden bestimmte Einstellungen zu Overclocking und Leistungsaufnahme aus dem Treiber entfernt. Der GeForce 384.94 WHQL unterstützt Grafikkarten der Serien GeForce 400 bis 700 sowie die aktuelle Serie GeForce 10 inklusive der Nvidia-Titan-Modelle (Neuerungen).

Außerdem löst der Treiber HDR-Probleme mit den Spielen Mass Effect Andromeda und Shadow Warrior 2 und behebt Absturzursachen bei Gears of War 4, Nier Automata und Watch Dogs 2. Grafikkarten des Typs GeForce GTX 980 geben nun auch nach dem Aus- und erneuten Einschalten eines DisplayPort-Monitors das Bildsignal korrekt aus.

Grafikvergleich: EVE Valkyrie Normal vs. Ultra (8 Bilder)

Grafikqualität: Normal
(Bild: CCP/Nvidia)

Nvidia hat den GeForce 384.94 WHQL an den Ultra-Grafikmodus des VR-Spiels EVE Valkyrie angepasst. Die EVE-Entwickler haben diesen Grafikmodus vor kurzem per Update in das Spiel eingefügt. Er ist nach deren Angaben Nutzern der Grafikkarten GeForce GTX 1070, GTX 1080 und GTX 1080 Ti vorbehalten. Schwächere Grafikkarten können im Ultra-Modus demnach keine Bildrate von mindestens 90 fps gewährleisten, die für den flüssigen Virtual-Reality-Betrieb notwendig ist.

Der Ultra-Modus verbessert den Licht- und Schattenwurf innerhalb des Cockpits und bei der Ansicht großer Raumstationen, bietet eine detailliertere Oberflächendarstellung und fügt Schüssen und Raketen dynamische Lichter hinzu. Zudem soll Multi-Sample G-Buffer Anti-Aliasing (MSGAA) die Abtastung von geometrischen Kanten verbessern und Pixelflimmern reduzieren. Die Entwickler empfehlen jedoch nur Nutzern einer GeForce GTX 1080 Ti, den überaus anspruchsvollen MSGAA-Modus in den Grafikoptionen zu aktivieren.

Als Mindestvoraussetzung für die restlichen Ultra-Einstellungen gilt eine GeForce GTX 1070 in Verbindung mit einem Intel Core i5-4590 sowie 8 GByte Arbeitsspeicher. (mfi)