Sicherheitsforscher im Interview: "Apple müsste einen besseren Job machen"

Im Mac & i-Gespräch erklärt der renommierte Sicherheitsforscher Patrick Wardle, was iPhone- und Mac-Nutzern blühen könnte, wenn Apple nicht auf die wachsende Bedrohung durch Malware reagiert.

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(Bild: dpa, Karl-Josef Hildenbrand)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Leo Becker

"Macs sind ein ziemlich weiches Ziel und werden mittlerweile mehr als jemals zuvor angegriffen und gehackt. Dafür gibt es ein paar Gründe", erklärte der renommierte Sicherheitsforscher Patrick Wardle im Interview mit Mac & i.

Macs werden immer häufiger eingesetzt und Apple-Nutzer stellen meist ein lukratives Ziel, so der Sicherheitsforscher, der gerade mit einer Analyse der Mac-Malware Fruitfly für Aufsehen sorgte, die wohl über mehrere Jahre unentdeckt blieb

"Und wir Mac-Nutzer fühlen uns, auch wegen Apples Marketing, sicherer – ich zähle mich selbst dazu. Die Mentalität, dass Macs keine Malware abkriegen, ist immer noch normal. Das kann gefährlich sein, weil es Nutzer zu selbstsicher macht. Das erhöht das Risiko, sich etwas einzufangen oder gehackt zu werden. Auf einem Windows-Rechner nimmt man doch an, dass man angegriffen wird, da ist man supervorsichtig. Auf einem Mac nicht", betont Wardle im Gespräch.

Das gesamte Interview, das neben Macs auch auf iOS-Geräte wie das iPhone eingeht, lesen Sie bei Mac & i (mit Diskussionsforum):

(lbe)