Linux-PDA soll im Sommer auf den Markt kommen

Die Berliner Firma Agenda Computing zeigt auf der CeBIT eine weiterentwickelte Version ihres Linux-getriebenen Handheld Agenda VR3.

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Von
  • Volker Zota

Die Berliner Firma Agenda Computing zeigt auf der CeBIT eine weiterentwickelte Version ihres Linux-getriebenen Handheld Agenda VR3. Im Unterschied zu der bereits im Februar von c't getesteten Version bietet die aktuelle Softwareausstattung nahezu alle typischen PDA-Applikationen nebst verbesserten E-Mail-Funktionen und Datenabgleich mit Linux-PCs; auch der Abgleich mit Windows-Rechnern soll ab April möglich sein.

Bislang richtet sich Agenda hauptsächlich an Entwickler. Die Endkundenversion – den so genannten VR3E – erwartet Jürgen Schuster, Geschäftsführer der Agenda Computing GmbH für diesen Sommer. Zeitgleich soll dann ein flacherer, mit wiederaufladbarem Akku versehener VR3R (R für "Rechargable") auf den Markt kommen, von dem Agenda eine Designstudie in Halle 13 Stand F61 zeigte. Der Preis für dieses Gerät soll mit knapp 600 Mark etwa 100 Mark über dem des VR3E liegen. Ende des Jahres soll darüber hinaus der Agenda VR5 fertig gestellt werden, der im Unterschied zu den anderen Varianten in einem Palm-V-ähnlichen Metallic-Gehäuse daherkommen soll und etwas teurer ist. (vza)